Der Schwerpunkt ermöglichte Studierenden der beiden Hochschulen eine intensive Beschäftigung mit der klassischen indischen Musik und ihrer Bedeutung für die Neue Musik. Neben einer praxisbezogenen Einführung in den nordindischen Dhrupad Gesang gab es analytisch ausgerichtete Seminare zu Komponisten der Neuen Musik (Cage, La Monte Young) und zu Bollywood. Darüber hinaus fanden Gespräche mit Komponisten sowie drei konzentrierte zwei- bis viertägige Workshops mit dem Komponisten Sandeep Bhagwati, mit Rajesh Mehta und mit Gert-Matthias Wegner statt. Beim Symposium „Râga und Tâla: Klassische indische Musik und Neue Musik. Voraussetzungen und Aspekte eines Dialogs“ am 2. und 3. Dezember 2006 wurden im Dialog mit international renommierten WissenschaftlerInnen, MusikerInnen und KomponistInnen – u. a. mit Prof. Dr. Kuno Lorenz, Markus Schmidt, Ashish Sankrityayan, Udhav Shinde, Prof. Dr. Richard Widdess, Stefan Keller, Dr. Ronald Kurt, Nils Günther, Christian Paczkowski, Jeremy Woodruff und Ludwig Pesch – die Möglichkeiten untersucht, Erfahrungen mit indischer Musik für die zeitgenössische westliche Musik fruchtbar zu machen.
Die Texte der Referenten des Symposiums finden Sie im Archiv in der Rubrik "Dokumentationen".
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