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KlangKunstBuehne spezial: Öffentliche Lecture von She She Pop
Montag, den 13. Juni 2016
18.00 Uhr

Die Berliner Performancegruppe She She Pop gibt in Vorbereitung ihres Workshops „Uneins sein“, der vom 1.-7. August an der UdK Berlin stattfindet, im Rahmen einer Lecture Einblicke in ihre Arbeitsweise und aktuelle Projekte.
Mehr Informationen unter: www.klangkunstbuehne.de

Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

Barbara Lüneburg: „Instrument und Live-Elektronik“ - enfällt aus Krankheitsgründen!
Montag, den 13. Juni 2016
12.00 Uhr
UNI.K - Studio, Raum 214, Fasanenstr. 1B

Die Violinistin und Forscherin Barbara Lüneburg (PhD) ist zu Gast bei Kirsten Reese im Seminar „Elektroakustische Komposition“. Sie wird Anwendungen von Violine und Live-Elektronik vom Mikrophon bis hin zur Live-Sensortechnik anhand von Beispielen aus ihrer langjährigen eigenen Praxis in der zeitgenössischen Musik- und Multimediawelt vorstellen.
Kontakt: contact@klangzeitort.de

Hanns Eisler Komponisten Forum und Aufführungspreis
Samstag, den 11. Juni 2016
19.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal, Charlottenstr. 55, 10177 Berlin

Wettbewerb mit freundlicher Unterstützung der Hanns und Steffy Eisler Stiftung.

Programm: Elisabeth Angot, Stück für Soprano und fünf Instrumente; Lea Danzeisen, Denkmaschine; Roberto Fausti, Trio; Daniel Martínez Roura, Elipsis; Mert Morali, „Wirf einen Stein in die Ewigkeit“; Josep Planells Schiaffino, Satz

Nähere Informationen im Veranstaltungskalender der HfM Hanns Eisler Berlin unter:
http://www.hfm-berlin.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/
Eintritt: 4 Euro

OmU – Original mit Untertiteln. Exkursion zur Münchener Biennale für neues Musiktheater 2016
Donnerstag, den 02. Juni 2016 bis
Montag, den 06. Juni 2016

Studierende erhalten die Möglichkeit, an vier aufeinanderfolgenden Tagen die Produktionen der diesjährigen Biennale wahrzunehmen und sich während eines mehrtägigen Symposiums mit Echoräumen und Suchbewegungen im heutigen Musiktheater zu beschäftigen.
Kontakt: contact@klangzeitort.de

Living Electronics - Konzert im Rahmen von „crescendo 2016“, Musikfestwochen an der UdK Berlin
Sonntag, den 29. Mai 2016
19.30 Uhr
UdK Berlin, Konzertsaal Hardenbergstraße

Kompositionen für Instrumente plus Live-Elektronik

Es spielt das Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin.

Das Konzert beleuchtet die vielfältigen Beziehungen von instrumentaler und elektronischer „Technik“. Kompositionen für Soloinstrumente oder kleine Besetzungen und Elektronik von Steve Reich, Luigi Nono, Kaija Saariaho, Simon Steen-Andersen und anderen spannen einen Bogen von den 1960er Jahren bis heute. Der Klang der Instrumente wird in Echtzeit verändert und gestaltet, für eine lebendige Realisierung der Werke bedarf es der musikalischen Interpretation am Musikinstrument ebenso wie an Computer und Mischpult.
Dieses Konzert stellt den vierten Auftritt des Ensemble ilinx - Studio für Neue Musik der UdK Berlin dar, in Kooperation mit UNI.K, Studio für Klangkunst und Klangforschung der UdK, dem Studio für elektroakustische Musik der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Leitung: Prof. Kirsten Reese, Leah Muir, Prof. Wolfgang Heiniger, Prof. Dr. Martin Supper, Prof. Elena Mendoza
Interpretation und Klangregie: Ensemble ilinx, Studierende der UdK und der HfM Berlin

Programm
Luigi Nono, Post-Prae-Ludium Donau für Tuba und Live-Elektronik. (1987)
Kaija Saariaho, Petals for Solo Cello and Electronics (1988)
Thomas Kessler, Guitar Control für Gitarre und Live-Elektronik (1999)
Steve Reich, “Violin Phase” for violin and tape or four violins (1967)
Peter Ablinger, BOOK OF RETURNS 2013 (1985-2015) – Ensemble, Elektronik, Situationen, variable Formate und Dauern
Simon Steen-Anderson, Mono (Autotune Study and Nachgesang) 2014 – for male voice, keyboard and electronics
Kirsten Reese, clelia-eryx-boiga – f ür verstärkte Flöte, Oboe und Klarinette und live-elektronische Raumklangsteuerung. (2004/2016)
Kontakt: contact@klangzeitort.de

Elektro Retro - Konzert im Rahmen von „crescendo 2016“, Musikfestwochen an der UdK Berlin
Sonntag, den 29. Mai 2016
18.00 Uhr
Foyer des Konzertsaals Hardenbergstraße, UdK Berlin

Im Seminar „Elektro retro“ im letzten Wintersemester beschäftigten sich Studierende mit historischen elektronischen Instrumenten, wie dem berühmten analogen Koffer-Synthesizer Synthi AKS, dem digitalen „Fairlight CMI“, der live-elektronischen „Publison Machine“, mit der Luigi Nono viele seiner Werke realisierte, dem DX-7 Synthesizer. Nun präsentieren die Studierenden eigene Installationen, Performances und Kompositionen mit Klängen dieser elektronischen Instrumente und Geräte und nutzen dabei die Akustik und das gleichfalls historische Ambiente der Architektur des Foyers des Konzertsaals.

Leitung: Prof. Kirsten Reese und Prof. Dr. Martin Supper
Arbeiten von: Alexander Choeb, Lea Danzeisen, Ellie Gregory, Anna Petzer, Walter Sallinen, Evelyn Saylor u.a.
Kontakt: contact@klangzeitort.de

Upload-Workshop mit Sarah Sun
Freitag, den 27. Mai 2016
13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Raum 458, Charlottenstraße 55

In diesem Workshop, der sich an KomponistInnen richtet, wird die Sopranistin Sarah Sun Gesangs- und Arbeitstechniken von SängerInnen sowie einzelne Werke des Repertoires genauer vorstellen.
Kontakt: contact@klangzeitort.de

Berliner Lautsprecherorchester
Sonntag, den 22. Mai 2016
18.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal, Charlottenstr. 55, 10177 Berlin

Konzert des Berliner Lautsprecherorchesters mit neuen Werken der Kompositionsstudierenden der Berliner Hochschulen, u.a. von Ellie Gregory, Fabrizio Nocci, Firat Can Coskun und Malte Giesen.

Leitung: Kirsten Reese und Wolfgang Heiniger
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

„Zeitreisen" - Workshop mit dem Ensemble ascolta
Samstag, den 14. Mai 2016 bis
Montag, den 16. Mai 2016

Kompositionsstudierende beider Hochschulen erarbeiten gemeinsam mit den Musikern des Ensembles eigene Stücke. Die Ergebnisse werden am 10. Dezember 2016 unter der Leitung von Chung-Yuan Yu in Berlin präsentiert.

14.-16.05.2016, Stuttgart: Teil 1 – Ausprobieren von Ideen, Skizzen und/oder Teilen der Kompositionen
7.-10.12.2016, Berlin: Teil 2 – Proben und Konzert

Die avantgardistische Neue Musik hat sich das Streben nach Erneuerung zur Selbstverpflichtung gemacht. Gleichzeitig verstehen sich immer mehr KomponistInnen als Teile eines Bezugssystems von zahllosen Einflüssen – nicht nur, aber auch aus der (Musik-)Geschichte. Das Ensemble ascolta geht in Ihrer Arbeit der Frage nach, wie sich Originalität und Rückschau zueinander verhalten, und erforscht, wie ältere Werke heute wahrgenommen werden (können) und welche Konzertformen dafür adäquat wären.
weitere Informationen: www.ascolta.de
Kontakt: contact@klangzeitort.de

Try-Out mit Live-Elektronik (Workshop)
Mittwoch, den 27. April 2016, 10.00 Uhr bis
Donnerstag, den 28. April 2016, 18.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Raum 264, Charlottenstraße 55

Der Workshop richtet sich an Studierende der Kompositionsklassen sowie interessierte InstrumentalistInnen von Universität der Künste und HfM Hanns Eisler Berlin.
Am ersten Tag erwartet die TeilnehmerInnen eine Einführung in die technische und musikalische Problematik von Live-Elektronik. Es wird die Möglichkeit zu freien Improvisationen mit verschiedenen Audio-Effekten und Modellen von Interaktionen zwischen SpielerIn und Computer bzw. KlangregisseurIn geben. An Tag zwei stehen die Entwicklung und das Erproben von Entwürfen im Hinblick auf die Vertiefung der Zusammenhänge zwischen improvisatorischem Kontext, instrumentalen Artikulationen und live-elektronischen Konzepten auf dem Programm. KomponistInnen können sich so mit diesen "Doppel-Instrumenten" vertraut machen und InstrumentalistInnen bietet sich die Möglichkeit, ihre Instrumente in einem fremden Kontext neu zu erleben. Am Ende des Workshops werden die entstandenen Arbeiten diskutiert und nach Wunsch aufgenommen.

27./28. April 2016, 10-18 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung bis zum 20. April 2016 an antoinedaurat@gmail.com

Leitung: Antoine Daurat
Kontakt: antoinedaurat@gmail.com

Semestereröffnung mit dem Ensemble ilinx
Montag, den 25. April 2016
18.00 Uhr

Es spielt das neu gegründete Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin.

ilinx (aus dem Altgriechischen: Rausch) ist für den französischen Soziologen Roger Caillois (Les jeux et les hommes, 1958) eine der vier Kategorien, in die er die menschlichen Spiele unterteilt (neben agon, Wettstreit, alea, Glück und mimicry, Verwandlung der Identität). Ilinx hat zu tun mit Irritationen der Wahrnehmung in Zeit und Raum und mit der Erfahrung von Wirklichkeitsverschiebungen.

Programm:
Salvatore Sciarrino, „Lo spazio inverso“ für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Celesta
Elisabeth Angot, „Stück für Soprano und fünf Instrumente“ für Sopran, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Celesta. Das Stück ist dem Ensemble Ilinx gewidmet.
Michael Cohen-Weißert, „Danksagung“ für Streichquartett
Elena Mendoza, „Nana de los que no duermen“ für Sopran und Klavier
Can Wang, „Moment aus der Ferne“ für zwei Violinen
Francesco Filidei, „I Funerali Dell’Anarchico Serantini“ für Sechs Interpreten

Beteiligte: Seohee Choi und Sohee Kim (Flöte); Aaron Schilling (Klarinette); Johnna Wu, Patricia Stoehr, Mayu Tomotaki, Hitoe Shimbo (Violine); Michael Cohen-Weißert (Celesta); Daniel Grote (Klavier); Dorothea Gerber (Sopran); Qian Yong, Joan Cantallops, Marina Schmidt, Claudia Schnettger, Johnna Wu (InterpretInnen)
Dirigat: Fernando Bustamente und Leah Muir
Künstlerische Leitung Ensemble ilinx: Leah Muir und Prof. Elena Mendoza
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

Schule machen: QuerKlang – Experimentelles Komponieren in der Schule
Donnerstag, den 17. März 2016
18.00 Uhr
Haus der Berliner Festspiele, Seitenbühne

Uraufführungen von Gruppen-Kompositionen durch SchülerInnen des Askanischen Gymnasiums Tempelhof, Bürgermeister-Hertz-Grundschule Kreuzberg, Fichtelgebirge-Grundschule Kreuzberg, Fritz-Karsen-Schule Britz, Humboldt-Gymnasium Tegel, Luise-Henriette-Schule Tempelhof – begleitet durch ihre MusiklehrerInnen sowie Lea Danzeisen, Sascha Dragicevicz, Miika Hyytiäinen, Christian Kesten, Uday Krishnakumar, Lula Romero und Studierende der UdK Berlin

Projektteam: Mathias Hinke, Hanna-Lena Kühn, Daniel Ott, Stefan Roszak, Henning Wehmeyer, Kerstin Wiehe

Querklang ist ein Projekt der Universität der Künste Berlin / klangzeitort in Zusammenarbeit mit k&k kultkom / Kulturkontakte e.V. und Berliner Festspiele / MaerzMusik.

Finanziert aus Mitteln der Universität der Künste Berlin und dem Lions Club Philharmonie Berlin
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

Schule machen: QuerKlang – Experimentelles Komponieren in der Schule
Dienstag, den 15. März 2016
18.00 Uhr
Kammermusiksaal der Philharmonie, Foyer

Uraufführungen von Gruppen-Kompositionen durch SchülerInnen des Askanischen Gymnasiums Tempelhof, Bürgermeister-Hertz-Grundschule Kreuzberg, Fichtelgebirge-Grundschule Kreuzberg, Fritz-Karsen-Schule Britz, Humboldt-Gymnasium Tegel, Luise Henriette-Schule Tempelhof – begleitet durch ihre MusiklehrerInnen sowie Lea Danzeisen, Sascha Dragicevicz, Miika Hyytiäinen, Christian Kesten, Uday Krishnakumar, Lula Romero und Studierende der UdK Berlin

Projektteam: Mathias Hinke, Hanna-Lena Kühn, Daniel Ott, Stefan Roszak, Henning Wehmeyer, Kerstin Wiehe

Querklang ist ein Projekt der Universität der Künste Berlin / klangzeitort in Zusammenarbeit mit k&k kultkom / Kulturkontakte e.V. und Berliner Festspiele / MaerzMusik.

Finanziert aus Mitteln der Universität der Künste Berlin und dem Lions Club Philharmonie Berlin
Kontakt: contact@klangzeitort.de

„Reiner Klang – Unreine Musik“ – Antrittskonzert von Prof. Elena Mendoza, Komponistin
Samstag, den 13. Februar 2016
19.00 Uhr
UdK Berlin, Joseph-Joachim-Saal, Bundesallee 1-12

Das neu gegründete Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin, und Gäste spielen u.a. Werke der Komponistin Elena Mendoza, die zum Sommersemester 2015 als Professorin für Komposition an die UdK Berlin berufen wurde.

Programm:
Elena Mendoza, „Die Macht der Gewohnheit“ (2014) für Violine Solo mit Sprache (Juditha Haeberlin, Violine). UA
Fabien Lévy, „Danse polyptote“ (2012) für Akkordeon und Cello (Christine Paté, Akkordeon; Kornelia Jamborowicz, Violoncello)
Carola Bauckholt, „Treibstoff“ (1995) für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klavier, Percussion (Ensemble ilinx, Ltg. Catherine Larsen-Maguire)
Francesco Filidei, „I Funerali dell’Anarchico Serantini“ (2006) für sechs Performer am Tisch (Ensemble ilinx, Ltg. Leah Muir)
Elena Mendoza, „Nana de los que no duermen“ (2014) für Sopran und Klavier (Dorothea Gerber, Sopran; Daniel Grote, Klavier)
Elena Mendoza, „Relato improbable“ (2012) für Akkordeon und Ensemble (Christine Paté, Akkordeon; Ensemble ilinx, Ltg. Catherine Larsen-Maguire)

Vortrag Francesco Filidei
Dienstag, den 26. Januar 2016
10.00 Uhr bis 13.00 Uhr
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 310, 10719 Berlin

Zu Gast im Seminar von Elena Mendoza.

In Kooperation mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD.

Thomas Ankersmit: “Experimental approaches to analogue modular synthesis”
Montag, den 25. Januar 2016
12.00 Uhr
UNI.K - Studio, Raum 214, Fasanenstr. 1B

Thomas Ankersmit zu Gast im Seminar von Prof. Kirsten Reese und Prof. Martin Supper „Elektroakustische Komposition - Elektro Retro“
Kontakt: contact@klangzeitort.de

Workshop 2 »Konzeptionelle Musik – Land Art. Richard Long, Tom Johnson, Nancy Holt, James Turrell, Raymond Murray Schafer«
Freitag, den 22. Januar 2016 bis
Montag, den 25. Januar 2016
Gutshof Sauen, Zum Anger 8, 15848 Rietz-Neuendorf

KONZEPTKUNST. LAND ART. LANDSCHAFTSKOMPOSITION.
Interdisziplinäre Herangehensweise an Land Art und Konzeptmusik. Ausgehend von Konzeptionen von Richard Long, James Turrell, Nancy Holt, Tom Johnson, Raymond Murray Schafer u.a. werden eigene Ideen in der Winterlichen Landschaft von Sauen erprobt, inszeniert und diskutiert.
Das Einführungs-Treffen am 14. Januar um 16.00 (Raum Bu 310) dient einer ersten Material-Übersicht sowie der Planung der vorzubereitenden Konzepte.
Offen für Interessierte aus allen Kunstsparten.

Leitung: Prof. Daniel Ott

Vorbereitungstreffen: Do, 14. Januar 2016, 16-18 Uhr, UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Raum Bu 310
Blockseminar: Donnerstag, 21. Januar 2016, 17 Uhr bis Montag, 25. Januar, 10 Uhr

Anfragen an Elsa Franz, Tutorin: e.franz@udk-berlin.de

Workshop 1 »Performance – Intermediale Kunst. William Kentridge, Jean Dubuffet, Jan Svankmajer«
Freitag, den 22. Januar 2016 bis
Montag, den 25. Januar 2016
Gutshof Sauen, Zum Anger 8, 15848 Rietz-Neuendorf

PERFORMANCE / INTERMEDIALE KUNST
Welche praktischen Elemente formen Kunst? Was versteht man darunter, Musik und Bild, Bild und Text auf praktische Art und Weise zu assoziieren?
Dieses Seminar soll Assoziationsbeispiele von diversen künstlerischen Praktiken ein und desselben Künstlers aufzeigen und diese zum Ausgangspunkt eigener künstlerischer Experimente machen. Diese sollen später zu einem Installationskonzept führen, zu einem Stück an der Grenze zwischen Eindrücken des Visuellen, Klingenden, Riechenden und Gefühlten.
Das Seminar richtet sich an Studenten aller künstlerischen Disziplinen und Studiengänge der vier Kunsthochschulen (Universität der Künste, Musikakademie, KH und HFS), die an der Erforschung und Entwicklung von interdisziplinären, performativen Formaten interessiert sind. Die Arbeit wird in Kleingruppen stattfinden mit zunächst voneinander unabhängigen Beiträgen, bis hin zur gemeinsamen Kreation und Entwicklung eines Projektes im Probestadium.
Je nach Schwerpunkt der Teilnehmer soll eine Verschiebung der Künste erreicht werden: von der Musik zum Bild, vom Bild zur Aktion, von der Aktion zum Text usw.

Leitung: François Sarhan

Vorbereitungstreffen: Do, 14. Januar 2016, 16-18 Uhr, UdK Berlin, Bundesallee 1–12, Raum Bu 310
Blockseminar: Donnerstag, 21. Januar 2016, 17 Uhr bis Montag, 25. Januar, 10 Uhr

Anfragen an Elsa Franz, Tutorin: e.franz@udk-berlin.de

EM 4 | Berliner Studios für elektroakustische Musik - Musik ist keine Sprache
Mittwoch, den 20. Januar 2016
20.00 Uhr

UNI.K | Studio für Klangkunst und Klangforschung und Masterstudiengang Sound Studies der Universität der Künste Berlin

Kuratiert von Volker Straebel und Martin Supper

Die dritte Ausgabe der Reihe »Berliner Studios« in den Räumen der Akademie der Künste am Hanseatenweg wird vom UNI.K | Studio für Klangkunst und Klangforschung und dem Masterstudiengang Sound Studies der Universität der Künste Berlin gestaltet. Das von Volker Straebel und Martin Supper kuratierte Programm präsentiert Werke von Iannis Xenakis, Pauline Oliveros, David Behrman sowie die Ergebnisse aus dem Seminar »Elektroakustische Komposition – Elektro Retro« von Prof. Kirsten Reese und Prof. Dr. Martin Supper.

Eine Kooperation des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste Berlin, dem Elektronischen Studio der Technischen Universität Berlin, dem Studio für Elektroakustische Musik der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (STEAM) und dem UNI.K Studio für Klangkunst und Klangforschung sowie dem Masterstudiengang Sound Studies der Universität der Künste Berlin.
Kontakt: contact@klangzeitort.de

Zoom+Focus – Konzert
Sonntag, den 17. Januar 2016
18.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal, Charlottenstr. 55, 10177 Berlin

Die Kompositionsklassen beider Hochschulen führen Kompositionen auf, die im Laufe des vorausgegangenen Semesters entstanden sind.

Leitung: Leah Muir, Elena Mendoza, Wolfgang Heiniger

Programm:
Michaela Catranis, »Manic« für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello
Simon Kanzler, »RISSE« für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine, Viola und Violoncello
Marco Lehne, »μ-to-logic« für E-Gitarre, Klavier und zwei Schlagzeuger
Daniel Martínez Roura, »Elipsis« für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Mert Morali, »Sonsuzluğa bir taş at... (Wirf einen Stein in die Ewigkeit...)« für Flöte, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello
Alejandro Moreno, »Berlin Trio« für Sopransaxophon, Akkordeon und Kontrabass
Fabià Santcovsky, »Atlantis Futura« für Stimme und Fagott
Florian Wessel, »asteriodeae« für Flöte, Violine, Viola und Violoncello

Abschlusskonzert von Can Wang (Meisterstudium Komposition)
Samstag, den 19. Dezember 2015
19.30 Uhr

Auf dem Programm des Abschlusskonzerts stehen Solo- und kammermusikalische Kompositionen von Can Wang.

Beteiligte:
En-Ju Lin (Gastinterpreterin), Pipa (traditionelles chinesisches Instrument)
Jean Beers / Zhenyi Wu / Zhifei Jiang, Klavier
Sandra Schnappauf / Chang Liu / Yuria Otaki / Luisa Sachse / Jone Bolibar, Klarinette
Mayu Tomotaki / Hitoe Shimbo, Geige
Shih-Cheng Liu, Flöte
Uschik Choi, Cello
Ao Wang, Schlagzeug
Yu-An Chang / Haoran Li, Dirigent
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

Konzert des Ensembles Kuraia
Dienstag, den 08. Dezember 2015
19.30 Uhr
UdK Berlin, Joseph-Joachim-Saal, Bundesallee 1-12

Das baskische Ensemble Kuraia spielt Uraufführungen von Kompositionsstudierenden (u.a. Michaela Catranis, Søren Nils Eichberg, Daniel Martínez Roura, Fabian Zeidler) und Stücke aus ihrem Repertoire.

Vortrag von Gabriel Erkoreka (Komponist) und María Eugenia Luc (Komponistin)
Montag, den 07. Dezember 2015
16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 310, 10719 Berlin

Die baskischen Komponisten Gabriel Erkoreka und María Eugenia Luc stellen ihre eigenen Werke vor. Gäste sind herzlich willkommen!

Sprache: englisch/spanisch mit Übersetzung

Konzert „De natura sonorum“
Sonntag, den 06. Dezember 2015
18.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal, Charlottenstr. 55, 10177 Berlin

Das Berliner Lautsprecherorchester, ein Konglomerat aus mehr als 32 Klangkörpern aus Lautsprechern, Treibern und Transducern, steht im Zentrum eines einwöchigen Workshops, an dessen Abschlusskonzert neue Werke von Jonas Siepmann, Fabrizio Nocci, Evelyn Saylor, Alexander Choeb, Ben Düster und anderen Studierenden zur Aufführung kommen. Elektronische und elektroakustische Musik bekommen, gespielt von den KomponistInnen selbst, physische Präsenz in realen, künstlichen und virtuellen Räumen.

Leitung: Kirsten Reese und Wolfgang Heiniger
Eintritt: frei

Inszeniertes Konzert
Montag, den 30. November 2015
19.30 Uhr
UdK Berlin, Kammersaal, Fasanenstr. 1 B

Mit David Eggert (Violoncello) und Alexandros Giovanos (Schlagzeug)
und Stücken von Ali Gorji, Ehsan Khatibi und Hendrik Rungelrath.
Inszenierung: Anna Melnikova

Bei diesem interdisziplinären Experiment werden drei Uraufführungen neuer Musik inszeniert. Dabei ist aber keine schon bestehende Musik in einen übergeordneten Ablauf eingebunden, oder eine Handlung nachträglich mit Klängen illustriert worden – sondern eine Regisseurin, zwei Instrumentalisten und drei Komponisten haben versucht, ihre jeweiligen Perspektiven schon im Entstehungsprozess der neuen Stücke zu verschränken.

Mit freundlicher Unterstützung der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der UdK Berlin.
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei