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Abschlusskonzert von Can Wang (Meisterstudium Komposition)
Samstag, den 19. Dezember 2015
19.30 Uhr

Auf dem Programm des Abschlusskonzerts stehen Solo- und kammermusikalische Kompositionen von Can Wang.

Beteiligte:
En-Ju Lin (Gastinterpreterin), Pipa (traditionelles chinesisches Instrument)
Jean Beers / Zhenyi Wu / Zhifei Jiang, Klavier
Sandra Schnappauf / Chang Liu / Yuria Otaki / Luisa Sachse / Jone Bolibar, Klarinette
Mayu Tomotaki / Hitoe Shimbo, Geige
Shih-Cheng Liu, Flöte
Uschik Choi, Cello
Ao Wang, Schlagzeug
Yu-An Chang / Haoran Li, Dirigent
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

Konzert des Ensembles Kuraia
Dienstag, den 08. Dezember 2015
19.30 Uhr
UdK Berlin, Joseph-Joachim-Saal, Bundesallee 1-12

Das baskische Ensemble Kuraia spielt Uraufführungen von Kompositionsstudierenden (u.a. Michaela Catranis, Søren Nils Eichberg, Daniel Martínez Roura, Fabian Zeidler) und Stücke aus ihrem Repertoire.

Vortrag von Gabriel Erkoreka (Komponist) und María Eugenia Luc (Komponistin)
Montag, den 07. Dezember 2015
16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 310, 10719 Berlin

Die baskischen Komponisten Gabriel Erkoreka und María Eugenia Luc stellen ihre eigenen Werke vor. Gäste sind herzlich willkommen!

Sprache: englisch/spanisch mit Übersetzung

Konzert „De natura sonorum“
Sonntag, den 06. Dezember 2015
18.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal, Charlottenstr. 55, 10177 Berlin

Das Berliner Lautsprecherorchester, ein Konglomerat aus mehr als 32 Klangkörpern aus Lautsprechern, Treibern und Transducern, steht im Zentrum eines einwöchigen Workshops, an dessen Abschlusskonzert neue Werke von Jonas Siepmann, Fabrizio Nocci, Evelyn Saylor, Alexander Choeb, Ben Düster und anderen Studierenden zur Aufführung kommen. Elektronische und elektroakustische Musik bekommen, gespielt von den KomponistInnen selbst, physische Präsenz in realen, künstlichen und virtuellen Räumen.

Leitung: Kirsten Reese und Wolfgang Heiniger
Eintritt: frei

Inszeniertes Konzert
Montag, den 30. November 2015
19.30 Uhr
UdK Berlin, Kammersaal, Fasanenstr. 1 B

Mit David Eggert (Violoncello) und Alexandros Giovanos (Schlagzeug)
und Stücken von Ali Gorji, Ehsan Khatibi und Hendrik Rungelrath.
Inszenierung: Anna Melnikova

Bei diesem interdisziplinären Experiment werden drei Uraufführungen neuer Musik inszeniert. Dabei ist aber keine schon bestehende Musik in einen übergeordneten Ablauf eingebunden, oder eine Handlung nachträglich mit Klängen illustriert worden – sondern eine Regisseurin, zwei Instrumentalisten und drei Komponisten haben versucht, ihre jeweiligen Perspektiven schon im Entstehungsprozess der neuen Stücke zu verschränken.

Mit freundlicher Unterstützung der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der UdK Berlin.
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

„Fümms bö wö tää zää Uu“ – Dada in Text, Tanz, Ton. Aufführung
Sonntag, den 29. November 2015
17.00 Uhr
UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie (Erdgeschoss)


UdK-Medienhaus, Grunewaldstr. 2 - 5, Galerie
Eintritt frei

28.10., 19 – 21 Uhr: Einführungsveranstaltung
20.11., 18 Uhr – 22.11., 13 Uhr: Arbeitsphase, Gutshof Sauen
27.11., 18 Uhr – 29.11., 17 Uhr: Probenphase, UdK-Medienhaus

Die künstlerische und literarische Bewegung DADA, 1916 in Zürich gegründet, widersetzte sich vehement bürgerlicher Kultur und zerlegte ihre Ausdrucksformen lustvoll in ihre Bestandteile, um sie sodann sinnbefreit in die Welt zu schleudern. Zur Teilnahme an diesem Workshop und Aufführungsprojekt sind Studierende eingeladen, mit Stimme, Sprache, Körper, Bewegung und Szene zu arbeiten. Im Zentrum stehen die Beschäftigung mit vorhandenen Werken von Dadaisten und das eigene Komponieren mit Lauten, Silben, Körper und Tönen.

Leitung: Tobias Müller-Kopp, Caroline Scholz Ott, Prof. Dorothea Weise
Kontakt und Anmeldung: tobias@mueller-kopp.de
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

Upload Workshop Telemann – eine Exkursion in die Farbenwelt historischer Musikinstrumente
Freitag, den 27. November 2015
10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
UdK Berlin, Kammersaal Friedenau, Isoldestr. 9

(Blockflöte, Traversflöte, Oboe, barocke Streichinstrumente, Theorbe, Tasteninstrumente)

Upload Workshop für KomponistInnen, die am Telemann Symposium im November 2016 teilnehmen werden, und alle Alte Musik Interessierte.

Dozenten und Studenten des Instituts für Alte Musik der UdK präsentieren an diesem Tag ihre Instrumente und deren Kombinationsmöglichkeiten, sowie erweiterte Spieltechniken und zeigen anhand von Hörbeispielen und Partituren, was bisher für das Instrumentarium geschrieben wurde. KomponistInnen sind herzlich dazu eingeladen, aktiv an dem Workshop teilzunehmen bzw. Fragen und Ideen mitzubringen.

Kurzes Einführungskonzert (10 Uhr) mit anschließender Präsentation der einzelnen Instrumentengruppen: Blockflöten (10.30 Uhr), Traversflöten (11:20 Uhr), Barockoboen (12:10 Uhr), Zupfinstrumente (14 Uhr), Tasteninstrumente (15 Uhr), Saiteninstrumente (16 Uhr)

Leitung: Susanne Fröhlich


Kontakt: suziefroehlich@googlemail.com
Eintritt: frei

Zoom+Focus – Konzert
Sonntag, den 22. November 2015
18.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal, Charlottenstr. 55, 10177 Berlin

Die Kompositionsklassen beider Hochschulen führen Kompositionen auf, die im Laufe des vorausgegangenen Semesters entstanden sind.
Leitung: Leah Muir, Elena Mendoza, Wolfgang Heiniger

Programm:

Lea Danzeisen
"2muchrl4me" für Geige und Klavier mit Bluetooth-Lautsprecher, 13’

Eiko Tsukamoto
"I have to go there to come back" für Video und Ton, 5’

Elisabeth Angot
"Pullover Jaune et Pantalon Rouge" für Tonband, 5’

Lucie Vitkova
"KAPLAN BLADE" for Retuned Accordion and Tape, 13’

Firat Can Coscun
"ohne Titel" für Tonband, 8’

Jaroslaw Ilski
"Bright Mood, Dim Light" für Video und Ton, 14’

Gabriel Dernbach
"pieces of amplification - no. 1", 6’

Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei

Konzert für die Nationen 2015
Freitag, den 20. November 2015
20.00 Uhr
UdK Berlin, Konzertsaal Hardenbergstraße

Es spielt das Symphonieorchester der UdK Berlin unter der Leitung von Harry Curtis.

Programm: Ludwig van Beethoven: Coriolan Ouvertüre, op. 62; Jörg Widmann: Con Brio; Ludwig van Beethoven: Konzertarie "Tremate, empi, tremate"; Ehsan Khatibi: Uraufführung für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester; Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester C-Dur op. 56 "Tripelkonzert"

Klangwerkstatt: Ensemble Mosaik / Neue Musik für Ensemble mit Keyboard – Konzert
Sonntag, den 15. November 2015
20.30 Uhr
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

Kunstquartier Bethanien, Studio 1

Das ensemble mosaik ist seit seiner Gründung 1997 ein regelmäßiger Gast bei der Klangwerkstatt Berlin. Hier konnte man über die Jahre die Entwicklung dieser herausragenden Formation beobachten und begleiten. Heute zählt es zu den wichtigsten deutschen Ensembles für Neue Musik.
Das geplante Programm für das Festival 2015 ist zweiteilig. Im ersten Teil erklingen Stücke zumeist junger Komponisten, die unverstärkte Instrumente mit Live-Elektronik, Zuspiel und Keyboard kombinieren.

Programm: Francois Sarhan, „Bon pied bel œil“ (2011); Max Murray, Neues Werk (2015) UA; Sarah Nemtsov, „Duo“ (2014/15) UA; Malte Giesen, Neues Werk (2015) UA; Petros Leivadas, “Blessed persistence” (2014).

Das Stück von Malte Giesen ist im Rahmen der Zusammenarbeit mit klangzeitort, dem gemeinsame Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin entstanden.
Kontakt: www.klangwerkstatt-berlin.de
Eintritt: 7 Euro

Klangwerkstatt: Marcus Weiss / Neue Stücke für Saxophon solo – Konzert (!!!Achtung - geänderte Anfangszeit: 19.30 statt 17 Uhr!!!)
Sonntag, den 15. November 2015
19.30 Uhr
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

Einführung für Studierende: 13 Uhr

Der international renommierte Saxophonist Marcus Weiss hat im Januar 2015 einen Kurs für Instrumentalisten und Komponisten bei klangzeitort, dem gemeinsame Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, gegeben. Das Abschlusskonzert findet bei der Klangwerkstatt Berlin statt.

Programm: Nikolaus A. Huber (1939), „Aus Schmerz und Trauer“ für Altsaxophon solo (1982); Mark André (1964), „iv 12“ für Sopransaxophon solo (2013); Tom Johnson (1939), „Pieces“ für Altsaxophon solo; Giorgio Netti (1963), „affrettandosi della luce risonante (seconda parte)“ für Sopransaxophon solo.

Im Studio 1
Kontakt: Informationen: www.klangwerkstatt-berlin.de
Eintritt: 7 Euro

Klangwerkstatt: Landesjugendensemble Neue Musik Berlin – Konzert
Sonntag, den 15. November 2015
15.00 Uhr
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

Das von Jobst Liebrecht und Gerhard Scherer vor zwei Jahren innerhalb des Landesmusikrats Berlin neu gegründete und von ihnen geleitete Kammerorchester umfasst ca. 20 Musiker im Alter zwischen 14 und 25 Jahren. Es hat sich das ehrgeizige Ziel gesteckt, einen neuen "Berliner Orchesterklang" zu kreieren.

Programm: Fabian Zeidler, „Mind the Gaps“ (2014/15) UA; Matthias Kaul, Neues Werk (2015) UA; Jobst Liebrecht, „An ordinary lesson“ (2015) UA; Georg Katzer, „La scuola dell’ascolto 2“ (2014)

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit klangzeitort, dem gemeinsame Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, hat der Kompositionsstudent Fabian Zeidler das Stück „Mind the Gaps“ für das Ensemble geschrieben.

Kontakt: www.klangwerkstatt-berlin.de
Eintritt: frei

Klangwerkstatt: Ensemble JungeMusik / Fokus Friedrich Goldmanns Wintermusik – Konzert
Samstag, den 14. November 2015
20.00 Uhr
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin


Kunstquartier Bethanien, Studio 1

Im Mittelpunkt des Konzerts des Ensemble JungeMusik steht Wintermusik, ein Werk für Klavier und Ensemble von Friedrich Goldmann, das der 2009 verstorbene Komponist 1998 im Auftrag der Klangwerkstatt Berlin komponierte. Flankierend sind Uraufführungen zweier junger Komponisten geplant: Mit den Arbeiten von Aria Torkanbouri und Daniel Martínez Roura, beide studieren an der UdK Berlin, wird die vor einigen Jahren begonnene Zusammenarbeit mit klangzeitort, dem gemeinsame Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, fortgesetzt.


Kontakt: www.klangwerkstatt-berlin.de
Eintritt: 7 Euro

Klangwerkstatt Berlin: Elektrogitarrenquartett e-werk – Konzert
Samstag, den 14. November 2015
18.00 Uhr
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

Klangwerkstatt Berlin: 14. und 15. November 2015

Bei verschiedenen Konzerten der diesjährigen Klangwerkstatt stehen Uraufführungen von Kompositionsstudierenden der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin auf dem Programm, die im Rahmen einer Zusammenarbeit von klangzeitort und der Klangwerkstatt Berlin entstanden sind.

*

14. November, 18 Uhr, Klangwerkstatt:
Kunstquartier Bethanien, Studio 1, Eintritt: 7 Euro

Ein kammermusikalisches Quartett besteht üblicherweise nicht aus vier gleichen Instrumenten und schon gar nicht aus elektrischen. Das E-Gitarrenquartett e-werk verabsolutiert die Elektrifizierung und gewinnt dem Instrument in dieser kammermusikalischen Ausschließlichkeit noch einmal ganz neue Facetten ab. Das seit 2012 existierende Ensemble besteht aus vier exzellenten Solisten: Jörgen Brilling, Daniel Göritz, Frédéric L‘Epée und Erich Schachtner haben in ihrer gemeinsamen Ensemblearbeit einen organischen Klangkörper geschaffen und zu einem ganz eigenen Ton gefunden. Zu hören sind ausschließlich Originalkompositionen, darunter auch einige Uraufführungen.

Programm: Tim Brady, „Symphony #5.0“ (DE); Tim Brady, „The same river twice“; Antonis Adamoupoulus, Neues Werk (UA); Hendrik Rungelrath, Neues Werk (UA); Sidney Corbett, Neues Werk (UA); Daniel Weissberg, „A Trois“ für drei elektrische Gitarren und Live-Elektronik; Frédéric L’Epée, Neues Werk (UA).

Die Komposition von Hendrik Rungelrath ist im Rahmen der Zusammenarbeit mit klangzeitort, dem gemeinsame Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler Berlin, entstanden.

Kontakt: www.klangwerkstatt-berlin.de
Eintritt: 7 Euro

EM4 | Berliner Studios für elektroakustische Musik
Mittwoch, den 04. November 2015
20.00 Uhr
Akademie der Künste, Studiofoyer, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin

Zum zweiten Mal findet die Reihe Berliner Studios in den Räumen der Akademie der Künste am Hanseatenweg statt. Das musikalische Abendprogramm wird vom Studio für elektroakustische Musik (STEAM) der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin gestaltet.


Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg, Studiofoyer
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: Eintritt: 7 / 5 €

KlangKunstBühne spezial: „Pixelated Revolution" – Non-academic lecture von Rabih Mroué, Bildender Künstler (in englischer Sprache)
Montag, den 26. Oktober 2015
19.30 Uhr
UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, 10823 Berlin, Medienhaus, Hörsaal

In seiner „Non-academic lecture” The Pixelated Revolution hinterfragt Rabih Mroué den Einsatz von Mobiltelefonen und anderen digitalen Techniken zu Beginn des Bürgerkriegs in Syrien, als ausländische Berichterstatter das Land verlassen mussten. Um der Propaganda der Regierung von Präsident Assad etwas entgegensetzen zu können, begannen die Aufständischen, selbst die Ereignisse mit ihren Mobiltelefonen zu fotografieren, zu filmen, zu dokumentieren und sie über Kommunikationsplattformen zu veröffentlichen. Ausgangspunkt von Pixelated Revolution ist ein wackliges Handy-Video, auf dem man Schüsse hört, während die Kamera den Scharfschützen sucht. Als der Handybesitzer den Schützen mit seiner Kamera schließlich entdeckt und filmt, sieht auch dieser umgekehrt den Filmer, zielt mit seiner Waffe auf ihn und erschießt ihn.

Rabih Mroué, geboren 1967 in Beirut, ist Schauspieler, Regisseur, Autor und einer der wichtigen libanesischen Gegenwartskünstler. Er ist Herausgeber der libanesischen Zeitschriften „Kalamon“ und „The Drama Review“, sowie Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Beirut Art Center Association (BAC). Rabih Mroué arbeitet an der Schnittstelle von Performance und Bildender Kunst. In seinen Performances beschäftigt er sich mit der politischen Situation im Libanon, verbindet oft alltägliche, reale Materialien mit fiktiver Erzählung, die er als Autor selbst erarbeitet und für seine Performances schreibt. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit Lina Majdalanie. Seine Perfomances, u.a. „The Inhabitants of Images“ (2008), „Photo-Romance“ (2009), „33 Rounds and a few seconds“ (2012) sowie zuletzt „Riding on a cloud“ (2014), sind an Theatern und Festivals vertreten. Seine Arbeit „The Pixelated Revolution“ (2012) war bei der Documenta 13 zu sehen. In der Spielzeit 2015/16 inszeniert Rabih Mroué „Ode to Joy“ an den Münchner Kammerspielen.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: frei

Masterclass "Horn Modern" mit Saar Berger
Montag, den 26. Oktober 2015, 10.00 Uhr bis
Dienstag, den 27. Oktober 2015, 18.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin

Die Masterclass findet am Montag (26.10.2015) im Krönungskutschen-Saal und am Dienstag (27.10.2015) im Galakutschen-Saal 1 von jeweils 10 bis 18 Uhr statt.

Gemüse im Migrationsprozess - ein installatives Essen - Sabine Hilscher/stadtmachtsatt
Samstag, den 10. Oktober 2015
21.00 Uhr

(Vorbereitungen: 9. Oktober, ab 10 Uhr und 10. Oktober, ab 19 Uhr)

Viele Lebensmittel haben eine irrsinnige Reise hinter sich, bevor sie hier wenig
wertgeschätzt im Supermarktregal stranden. Auch die Kulturgeschichte viele unserer
Gemüsesorten ist von weiten Reisen und unterschiedlicher Wertschätzung geprägt. Und
wo auch immer auf dieser Welt wir Gemüse essen, jedes Rezept dafür hat seine eigene
Geschichte...

Wer etwas über die "Migration der Lebensmittel" erfahren und beim Kochen mithelfen
möchte, ist herzlich eingeladen! Anmeldungen bis zum 1. Oktober bitte an:
klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: und Essen frei (Getränke: 1-3 Euro)

Abschlusspräsentation "Berühmte Lieder - nur mit anderem Text und anderer Melodie" - Kurs Clemens Sienknecht
Samstag, den 10. Oktober 2015
20.00 Uhr
UdK Berlin, Kleiner Vortragssaal, Bundesallee 1-12, 10719 Berlin

Abschlusspräsentation des Kurses vom 3. bis 11. Oktober 2015.

Clemens Sienknechts Regiearbeiten sind stets musikalische Himmelfahrtskommandos, amüsante Dekonstruktionen bekannter Songs und Lieder, getreu seinem Motto: "Was man tut, muss immer abwegig sein."
Sein Workshop widmet sich dem Ziel, eine Abschlusspräsentation, ein szenisches Konzert im Sinne des oben zitierten Mottos zu erarbeiten. Dem prallen Pathos jeglicher Evergreens wird die Luft rausgelassen, indem alles durch den Wolf gedreht wird, in der Hoffnung, dass unten etwas Unerwartetes herauskommt. Durch merkwürdige Choreografien und ebensolche musikalischen Arrangements wird der eigenen Unzulänglichkeit Raum gegeben, damit sich das Publikum bestens identifizieren kann.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: frei

Abschlusspräsentation "Der Prolog" - Kurs Ursula Biemann
Samstag, den 10. Oktober 2015
17.00 Uhr
UdK Berlin, Grunewaldstr. 2-5, Aula, (1. Obergeschoss)

Abschlusspräsentation des Kurses vom 3. bis 11. Oktober 2015.

Der Video-Essay ist eine audiovisuelle Schreibform, die einer eigenen Logik folgt. Es ist ein abenteuerliches Genre, das Gepflogenheiten der Dokumentation mit einer subjektiven, experimentellen Schreibweise verbindet, für die Inhalt und Ästhetik ebenso wichtig sind. Anders als Kunst- und Dokumentationsvideo durchquert der Essayist beide Felder und erfindet andauernd neue Formen, wie man sie in Beziehung zueinander bringen kann. Der Prolog ist vielleicht der wichtigste Teil eines jeden Video-Essays. Egal wie poetisch oder schräg er ist, kapseln diese Anfangsminuten die Intention der Arbeit und des Autors ein. Im Workshop werden Video-Essays auf verschiedene Themen hin untersucht, angefangen bei Migrationsnetzwerken bis hin zu Ressourcengeographien und Multi-Species-Ethnographien. Im Laufe der Woche haben die TeilnehmerInnen selbst mit Video- oder Fotoformaten Prologe entwickeln, ausgehend von veröffentlichten Essays – ob literarisch, philosophisch oder aus dem Zeitungsfeuilleton.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: frei

Lecture Ursula Biemann, Video-Künstlerin
Dienstag, den 06. Oktober 2015
16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
KW Institute for Contemporary, Auguststraße 69

Ursula Biemann ist eine Künstlerin, Schriftstellerin und Video-Essayistin, die in Zürich lebt. Ihre künstlerische Arbeit ist forschungsorientiert und umfasst Feldforschung an abgeschiedenen Orten, wo sie die politischen Ökologien von Wäldern, Öl und Wasser studiert. Sie hat an der School of Visual Arts und dem Whitney Independent Study Program in New York studiert. Ihre Videoarbeiten wurden gezeigt bei der den internationalen Kunst-Biennalen in Istanbul, Liverpool, Sevilla, Shanghai, Gwangiu, Montreal, und in Museen weltweit. 2013 hatte sie eine Einzelausstellung im Neuen Berliner Kunstverein n.b.k. Biemann ist Herausgeberin von Stuff it – The Video Essay in the Digital Age und anderen Büchern. 2008 wurde ihr die Ehrendoktorwürde an der schwedischen Univerasität verliehen, 2009 erhielt sie den Schweier Meret Oppenheim Preis.

Auf der diesjährigen KlangKunstBühne leitet sie den Kurs "Der Prolog" vom 3. bis 11. Oktober 2015.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: frei

"BERÜHMTE LIEDER - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie"
Montag, den 05. Oktober 2015
20.00 Uhr
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

von und mit Clemens Sienknecht

Clemens Sienknecht wurde 1964 in Hamburg geboren und brach Sport- und Musikstudium ab, wechselte nach diversen Versuchen, mit überschätzten Bands reich und berühmt zu werden, ans Theater, zunächst als Pianist, später auch als Regisseur. Seine Arbeit ist ganz wesentlich geprägt vom Schweizer Regisseur Christoph Marthaler, mit dem er seit 1993 zusammenarbeitet.
Sein erster eigener Liederabend entstand 1999 unter dem Titel „Letzte Lieder“ am Theater Basel. Weitere musiktheatralische Projekte inszenierte er am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Schauspiel Köln, Schauspiel Hannover und am Schauspielhaus
Zürich. 2015 entstand unter seiner Regie am Staatsschauspiel Dresden der Musiktheater-Abend „Superhirn oder Wie ich die Photonenklarinette erfand“.

Während der KlangKunstBühne leitet Clemens Sienknecht den Workshop "BERÜHMTE LIEDER – nur mit anderem Text und anderer Melodie" vom 3. bis 11. Oktober 2015.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: 6 €

Abschlusspräsentation "Tanz den Diskurs" - Kurs Gintersdorfer/Klaßen
Samstag, den 03. Oktober 2015
20.00 Uhr
Uferstudios, Uferstudios, Uferstr. 23 / Badstr. 41a (Tor 1)

Die Abschlusspräsentation des Kurses vom 28. September bis 4. Oktober 2015

Gentrifizierungsphänomene gibt es weltweit, aber Geschwindigkeit und Ausmaß unterscheiden sich, ebenso die Möglichkeiten zu Protest und Bürgermitbestimmung in den Wandlungsprozessen, wie an den Metropolen Abidjan, Kigali und Berlin untersuch wird. Starke Migrationsbewegungen über Ländergrenzen und Kontinente hinweg verändern die Städte in ihrer Bewohnerzusammensetzung und Entwicklung – häufig ist Repression die erste Reaktion der regierenden Politiker.
Im Workshop werden Phänomene von Gentrifizierung und Migration international verglichen, dabei sind Recherche, Diskussion und Bildproduktion ebenso wichtig wie physisch-tänzerische Arbeit. Während des Workshops entsteht eine kleine Performance, die freie Rede und Bewegungsmodelle kombiniert.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: frei

Lecture Josephine Ann Endicott, Choreographin
Mittwoch, den 30. September 2015
19.30 Uhr
Uferstudios, Uferstudios, Uferstr. 23 / Badstr. 41a (Tor 1)

Josephine Ann Endicott

studierte klassisches Ballett in Melbourne und tanzte anschließend für die Australian Ballet Company. 1973-1987 Ensemblemitglied des Tanztheaters Wuppertal. Seit 1994 Probenleiterin, Gasttänzerin und Assistentin von Pina Bausch, u.a. verantwortlich für Einstudierung von "Kontakthof mit Damen und Herren ab 65" sowie "Kontakthof mit Teenagern ab 14".
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: frei

Lecture von Thomas Langkau in Erinnerung an Vivienne Newport, Choreographin
Dienstag, den 29. September 2015
19.30 Uhr
Uferstudios, Uferstudios, Uferstr. 23 / Badstr. 41a (Tor 1)

Vivienne Newport (1951-2015)

Die Engländerin Vivienne Newport war viele Jahre Tänzerin im Ensemble des Wuppertaler Tanztheaters und ein enge Mitarbeiterin von Pina Bausch. In Frankfurt am Main gründete sie 1981 die Company Vivienne Newport, die mit rund 37 eigenen Tanztheaterstücken zunächst im Theater am Turm auftrat und seit 1985 in unterschiedlichen, ungewöhnlichen Bühnenräumen in Frankfurt sowie auf vielen Gastspielen im In- und Ausland zu erleben ist. Darüber hinaus schuf Vivienne Newport Stücke für andere Tanzensembles wie das Frankfurt Ballett, das Tanztheater in Münster und Kassel sowie Choreographien für zahlreiche Schauspielproduktionen, Revuen, Musicals und Opern, u. a. in Genf, München, Neapel, London, Paris, Salzburg, Tübingen, San Francisco, Sydney, Turin und Zürich. Sie ist auch Schauspiel- und Opernregisseurin und hat Stücke und Projekte mit Schauspielern, Studenten, Tänzern, Sängern und auch Laien inszeniert. Sie hat sogar 9 Kehrmaschinen in Frankfurt choreographiert anlässlich der Feier von 125 Jahren Stadtreinigung. Seit 2005 lebt und arbeitet Vivienne Newport in Berlin, wo die Company mit „Fragments of a time still passing“ im ehemaligen Heizkraftwerk Mitte auftrat. 2011 choreographierte Vivienne Newport 120 Schüler, Studenten und Senioren in „Launen der Natur“ mit den Berliner Philharmoniker. Sie hat Workshops in u.a. Frankfurt, München, Unna, Mannheim, Nordhausen, Rotterdam, Hong Kong, Prag und Paris geleitet.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de
Eintritt: frei