In einem gemeinsamen Konzert der beiden Hochschulen UdK Berlin und HfM „Hanns Eisler“ stellen Studierende der Berliner Kompositionsklassen eigene instrumentale, inter- und transmediale Werke vor.
Werke u.a. von Irini Amargianaki, Chen Gang, Martin Grütter, Nils Günther, Eres Holz, Maximilian Maintz, Sarah Nemtsov, Yoav Pasovsky und Lefteris Veniadis

Intermediales Konzert im Rahmen des Konzertexamens von Susanne Fröhlich (Blockflöte, Klasse Gerd Lünenbürger)
Mitwirkende: Ephia (Tanz), Chan-Sook Choi und Magdalena Krallenberger (Videoprojektion), Genoel Rühle (Elektronik)

Informationen unter: suziefroehlich@web.de

Informationen unter indien@ifnm-berlin.de

Informationen unter indien@ifnm-berlin.de

Vorträge, Gespräche, Diskussionen, Workshops und Konzerte u.a. mit Prof. Dr. Kuno Lorenz, Markus Schmidt, Ashish Sankrityayan, Udhav Shinde, Prof. Dr. Richard Widdess, Stefan Keller, Dr. Ronald Kurt, Nils Günther, Christian Paczkowski, Jeremy Woodruff und Ludwig Pesch.

In Zusammenarbeit mit dem Seminar für Vergleichende Musikwissenschaft der Freien Universität Berlin

Informationen unter indien@ifnm-berlin.de

Leitung: Errico Fresis, Klarinette: Christian Vogel, Horn: Jennifer Kessler, Violine: Chatschatur Kanajan, Cello: Dirk Beiße, Akkordeon: Christine Paté, Klavier: Björn Lehmann

Programm: Zwei Intermezzi – Vier Klavierstücke – "calmo, esitando un po’", Trio für Klarinette, Akkordeon und Cello – Trio für Horn, Violine und Klavier – Klaviersonate – Linie/Splitter 2 (2006/UA) für Ensemble

Eintritt: 15 Euro

In Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Berlin

Der Komponist Sandheep Baghwati stellt seine Werke vor.

Einführung: Prof. Ingeborg Pfingsten

Leitung: Sandeep Bhagwati

Anmeldung und Information:
bhagwatiworkshop@ifnm-berlin.de

Leitung: Sandeep Bhagwati

Anmeldung und Information:
bhagwatiworkshop@ifnm-berlin.de

mit Werken von Allain Gaussin, Pèter Köszeghy, Claus-Steffen Mahnkopf und Karlheinz Stockhausen

Eine Veranstaltung der Fachgruppe Theorie der HfM "Hanns Eisler"

Symposium zum 65. Geburtstag von Mathias Hansen.

Abschlusspräsentation des Kurses von Jürg Kienberger

Die zehn TeilnehmerInnen und der Musikspieler Jürg Kienberger brachten zum Kurs ihre Autobiografien mit und entwickelten im Laufe der Woche mit diesem Material ihr eigenes kleines Solostück. Die Mitspieler kreierten dazu jeweils eine musikalische Atmosphäre, eine choristische Situation, vor deren Hintergrund das jeweilige Solo stattfindet, oder verhalten sich unauffällig. Die Einzelstücke wurden sodann zu einem vorläufigen Ganzen verknüpft, das nun zur mutigen Aufführung gelangen soll.

20 Uhr – Transfer zum Ballhaus

Abschlusspräsentation des Kurses von Jurij Vasiljev

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentieren verschiedene Szenen aus Texten des 1957 in Kasachstan geborenem Dramatikers Nikolaj Koljada. Im Mittelpunkt des Kurses standen die Arbeit des Schauspielers mit seinem Körper und die Erweiterung seiner schauspielerischen Möglichkeiten. Anhand der Texte wurde die Arbeit des Schauspielers selbst erprobt: der Prozess eines ehrlichen, lebendigen und individuellen Spiels. Ausgangspunkt des Kurses bildete das ausführliche Körper-, Stimm- und Bewegungstraining. Über Improvisation und in Etüden wurde anschließend versucht, sich an die bisher unbekannten Charaktere anzunähern.

Mitarbeit und Übersetzung: Tomás Ondrusek

Kienberger wurde 1958 in Samedan/Engadin geboren und studierte Germanistik in Lausanne und Zürich. Musikalisch-autodidaktische Ausbildung. Arbeit als freier Theatermusiker, Schauspieler und Regisseur u.a. am Theater Basel, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, bei den Salzburger Festspielen und am Schauspielhaus Zürich. Seit 1988 kontinuierliche Zusammenarbeit mit Christoph Marthaler. Als Schauspieler und Musiker war er u.a. in „Murx den Europäer“ (1993), „Prohelvetia“ (1993), „Kasimir und Karoline“ (1997), „Dantons Tod“ (2004) zu sehen. Zu den eigenen Arbeiten gehören „Heiße Rhythmen, heiße Kienberger“ (1997), „Ich bin ja so allein“ (2000) und „Menschsein macht müde“ (2002).

Vasiljev wurde 1947 in Leningrad geboren und studierte Schauspiel am Institut für Theater-, Musik- und Filmkunst. 1968 trat er in die Klasse von Prof. Makarjev ein: „...er war so leicht; leichter als wir alle zusammen: er war immer in der Luft, als würde er stets fliegen.“ Tätigkeit als Schauspieler in Pskov, Archangelsk und an verschiedenen Leningrader Bühnen. Dissertation im Fach Phonetik, Bühnensprechen & Rezitation. Seit 1976 Dozent, später Professor und Dekan an der Theaterakademie St. Petersburg. Vasiljevs Inszenierungen werden in den laufenden Programmen des Alexandrinskij Theaters St. Petersburg gezeigt. Internationale Kurstätigkeit u.a. in Prag, Sofia, Shanghai, Stuttgart, Leipzig, Zürich, New York und Helsinki.

Mitarbeit und Übersetzung: Tomás Ondrusek

Abschlusspräsentation des Kurses von Hugo Gretler

10 Personen haben jeweils 10 % eines Bühnenraums konzipiert: 10 Grundrisse, 10 Figuren, 10 Stichworte, 10 Emotionen, 10 Welten. Zu diesen Teil-Modellen eines Bühnenbildes werden 10 Bühnenhandlungen erfunden, die schließlich am Ende der Woche in einen gemeinsamen Bühnenraum münden und mit verteilten Rollen auf Video aufgezeichnet werden: „LIFE AND DEATH ON STAGE – oder 10 x 10 x 10“.

Abschlusspräsentation des Kurses von Murray Schafer

Kann es einen Weg geben, Tast-, Geschmacks- und Geruchssinn in eine neue theatrale Form zu integrieren? Wie könnte eine Kunstform aussehen, die sämtliche Sinne umfasst? Untergebracht auf einem alten Gutshof in Sauen/Brandenburg haben sich die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Woche lang mit diesen Fragen befasst und präsentieren nun ihre Ergebnisse: „Smellodies“ aus Melodien, gefühlte Spaziergänge und akustische Banketts. Die Abschlusspräsentation des einwöchigen Workshops findet als Inszenierungen in der Natur statt und beinhaltet einen „Sound-Walk“ durch den Sauener Wald. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung werden empfohlen.

Gretler wurde 1955 in der Schweiz geboren. Er arbeitet seit 1979 als freier Szenograph und Bühnenbildner, u.a. mit den Regisseuren Matthias Hartmann, Jossi Wieler, Martin Kusej, Nicolas Stemann, Ruedi Häusermann und Hans Neuenfels zusammen. Langjährige Zusammenarbeit (Oper und Schauspiel) mit Stefan Bachmann (Hamburg, Berlin, Wien, Basel und Lyon). Jüngste Arbeiten waren u.a. am Königlichen Theater Kopenhagen „Miss Sara Sampson“, an der Staatsoper Berlin die Uraufführung von Jonathan Safran Foer’s „Seven Attempted Escapes from Silence“, in Basel unter der Regie von Lars Ole Walburg „Das Goldene Vlies“. In Vorbereitung: „Othello“ (Staatstheater Hannover / Lars Ole Walburg), „Rosmersholm“ (Staatstheater Nürnberg / Stefan Otteni) , „Last Summer“ (Neues Theater Halle / Enrico Lübbe).

Murray Schafer, der kanadische Komponist und Erfinder von Begriffen wie „Soundscape“, „Soundmark“ oder „akustisches Design“ wird im Gespräch mit Sabine Breitsameter, Professorin für experimentelle Klang-Gestaltung, sein Arbeitsfeld – die akustische Ökologie – erläutern. Dem mehr als 70 Werke umfassenden Oeuvre Schafers wird sich anhand von Klangbeispielen genähert.

Schafer, geboren 1933 in Sarnia/ Ontario, studierte in Toronto an der Universität und am Royal Conservatory of Music und verbrachte anschließend fünf Jahre in Europa mit literarisch-philosophischen Studien. 1961 kehrte er nach Kanada zurück. Seit 1965 lehrt er an der Simon Fraser University und entwickelte hier die Arbeitsfelder Musikerziehung und "Soundscape-Research". Als erste Zusammenfassung seiner ökologisch begründeten Klangforschungen erschien 1977 sein Buch „The Tuning of the World“. Schafer prägte Begriffe wie "akustisches Design", "akustische Ökologie", "Soundmark" und "Soundscape". Seine ambitionierteste Unternehmung ist das „World Soundscape Project“, ein Projekt, das sich mit der vergleichenden Untersuchung von Klanglandschaften beschäftigt. Das kompositorische Oeuvre von R. Murray Schafer umfasst mehr als 70 Werke und wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen bedacht.

In Zusammenarbeit mit dem tesla Berlin mit freundlicher Unterstützung der Botschaft von Kanada.

Moderation: Sabine Breitsameter

Seinen eigenen Clown zu finden, eine einzigartige, komische, unintelligente Figur, ist ein wichtiger Augenblick im Leben eines Schauspielers. Der Clown hat eine ganz besondere Art zu spielen. Allein das große Vergnügen auf der Bühne zu sein, zusammen mit kindlicher Begeisterung und Spaß retten ihn und die Show. Ist die Freude, auf der Bühne bleiben zu dürfen riesig und wird der Spaß am Spiel immer größer, so wird ihm fast alles nachgesehen. Wir erlauben und erwarten von ihm immer wieder aufs Neue, komplett daneben zu liegen. Ist der Spaß nicht groß genug und sieht der Clown einfach aus wie einer, der sich für sein Schlechtsein schämt, dann wird ihn einfach keiner lieben.

Gaulier wurde 1943 in Paris geboren. Er studierte von 1968 bis 1970 an der Ecole Jacques Lecoq und arbeitete dort neun Jahre als Lehrer. 1980 gründete er seine eigene Theaterschule in Paris, brachte die Schule 1991 nach London und kehrte 2002 nach Paris zurück. Zusammen mit Pierre Byland ging Gaulier als Clown auf Welttournee. Er inszeniert, schreibt und gibt Meisterkurse in nahezu allen Ländern Europas sowie in Australien, Neuseeland, Argentinien, Japan, Hongkong, USA und Kanada. Gaulier arbeitet regelmäßig mit dem Cirque du Soleil zusammen.

In Zusammenarbeit mit dem Institut Français de Berlin

Lauren Newton singt und agiert fern von exaltiert, ganz dem Moment verpflichtet und dieser ist da und wird spürbar. Newton verdichtet hinlänglich zelebrierte Ausdrucksspektren des zeitgenössisch-improvisierten Gesangs zu einer eigenen Stimme. Sie macht ihren Gesang daraus. Sie lässt die Stimme fliegend in allen Lagen klingen, trippeln und brabbeln, biegen und brechen, mit Lust an Silbengeraschel und Stimmengeschichten.

Lauren Newton wurde in Orgeon/USA geboren. Nach Lehraufträgen an Musikhochschulen in Graz, Essen und Berlin ist sie seit 1995 Professorin in Luzern. Zusammenarbeit u.a. mit Ernst Jandl und Bobby McFerrin, Vienna Art Orchestra, Joelle Léandre, Aki Takase, Anthony Braxton. 1983 Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik für die Aufnahme "Timbre“. Laufende Konzerttätigkeit in ganz Europa & Japan. Diskographie umfasst über 70 LP/Cds.

Eintritt 12 / erm. 6 Euro

In einem gemeinsamen Konzert der beiden Hochschulen UdK Berlin und HfM „Hanns Eisler“ stellen Studierende der Berliner Kompositionsklassen diesmal eigene instrumentale, inter- und transmediale Werke vor.

Konzert mit Teilnehmern des Seminars von Makiko Nishikaze

Ringvorlesung „Landschaftskunst und Landschaftsklang“
Walter Zimmermann, Komponist
Daniel Ott, Komponist

Komponisten stellen eigene Werke vor.

Ringvorlesung „Landschaftskunst und Landschaftsklang“
Sam Auinger, Komponist

Mit elektronischen und akustischen Mitteln werden Versuchsanordnungen in der Landschaft durchgeführt – über Lautstärken, Klangwege, verschiedene Hörpositionen, Klangreflektoren, Einfallswinkel der Klänge, direkte und indirekte Beschallung. Eigene Klänge werden in Beziehung zum Vorgefundenen gesetzt. Neben Geschichtlichem/Theoretischem über Landschafts-Komposition (in Zusammenhang mit der Ringvorlesung zum selben Thema) steht die Realisierung eigener Projekte mit Musik im Freien im Mittelpunkt dieses Workshops in Sauen.

Für Komponisten, Instrumentalisten, Schauspieler, Landschaftsarchitekten und alle, die sich für Landschaftskunst interessieren.

Ringvorlesung „Landschaftskunst und Landschaftsklang“
Paul Panhuysen, Komponist

Musik des 14. Jahrhunderts in den Händen zeitgenössischer Komponisten – zeitgenössische Kompositionen als Reflexion spätmittelalterlicher Musik: Das Seminar richtet den Blick auf die kompositorische Auseinandersetzung mit Machauts „Messe de Notre Dame“ aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts und fragt zugleich nach der ästhetischen Aktualität vermeintlich ferner Musik.
Leitung: Dr. Markus Böggemann und Prof. Dr. Andreas Haug

Institut für Musikwissenschaft Universität Erlangen-Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Universität der Künste Berlin

Das Projekt des Ensemble Taller Sonoro verschränkt die „Messe de Notre Dame“ von Guillaume de Machaut (ca. > 1300-1377) mit sechs neuen Kompositionen von den spanischen Komponisten Elena Mendoza-López, José Maria Sánchez Verdú und José Manuel López López. Durch ihren persönlichen Blick, ihre „Antworten“ auf Machaut entsteht ein Dialog zwischen dem Meister der Ars Nova und zeitgenössischen Klangsprachen, das erstaunliche Parallelen am musikalischen Geist der zwei Epochen offenbart.
Es spielen das spanische Ensemble Taller sonoro und das Berliner Vokalensemble Sixtonic (Leitung: Matthias Stoffels).

19.00 Uhr: Einführung in Anwesenheit der Komponisten und der Ensembles Moderation: Markus Böggemann

Eintritt: 10 / erm. 5 Euro

Eine Veranstaltung des IfNM Berlin in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes Berlin, gefördert von der Consejería de Cultura de la Junta de Andalucía

Komponisten stellen eigene Werke vor.
7. Juni: Lucia Ronchetti
14. Juni: Hannes Seidl
21. Juni: Frangis Ali-Sadeh
28. Juni: Enno Poppe

Werke von Eun-Hwa Cho, Martin Grütter, Paul Friedrich Frick, Torsten Herrmann, Stefan Keller, Tom Rojo Poller und Genoël Rühle

Eine Veranstaltung des IfNM in Zusammenarbeit mit den Festwochen Crescendo an der UdK Berlin

Mit Hans Wüthrichs „O miseria umana“ (1996/97) und Luigi Nonos „Guai ai gelidi mostri“ (1983) führt die klangexekutive, das neu gegründete Ensemble des Institut für Neue Musik Berlin zwei sehr unterschiedliche Vokalwerke der jüngeren Zeit auf: Eine zeitgenössische szenische Interpretation von Hans Wüthrich über den Satz von Leonardo da Vinci: "O miseria umana ... O Elend der Menschheit, was hängst Du Deine Seele an materielle Dinge!" und Nonos Werk mit dem Titel „Wehe den kalten Ungeheuern" für Flöte, Klarinette, Tuba, zwei Altstimmen, Viola, Violoncello, Kontrabass und Live-Elektronik.

Vortrag von Daniel Ott im Rahmen der Festwochen Crescendo an der UdK Berlin

Was ist "Experimentelles MusikTheater"? Der Vortrag versucht die Geschichte des Experimentellen Musiktheaters nachzuzeichnen – mit Beispielen von John Cage, Dieter Schnebel, Mauricio Kagel, Hans Wüthrich, Georges Aperghis, Carola Bauckholt, Manos Tsangaris – und setzt sich insbesondere mit "O miseria umana" von Hans Wüthrich auseinander, als Einführung in den MusikTheaterAbend der "klangexekutive" vom 31. Mai im Rahmen von "crescendo".

Ausgehend von Julio Cortázars Reise durch alle 66 Autobahnraststätten zwischen Paris und Marseille, beschrieben in seinem Text „Die Autonauten auf der Kosmobahn“, entsteht über einen längeren Zeitraum eine gemeinsame musiktheatralische/multimediale Aktion. Geplant sind u.a. Feldversuche in Raststätten in der Nähe Berlins. Der Workshop ist offen für alle Studierende der UdK Berlin – externe Gäste sind herzlich willkommen.

Komponisten stellen eigene Werke vor.

Ringvorlesung „Landschaftskunst und Landschaftsklang“
Kirsten Reese, Komponistin

Komponisten stellen eigene Werke vor.

Ringvorlesung „Landschaftskunst und Landschaftsklang“

Gert Gröning, Professor für Gartenkultur und Freiraumentwicklung

Komponisten stellen eigene Werke vor.

Ringvorlesung „Landschaftskunst und Landschaftsklang“

Sabine Breitsameter, Gastprofessorin für Experimentelle Klanggestaltung

Komponisten stellen eigene Werke vor.

In dem Workshop geht es darum, sich experimentierend mit dem klanglichen Spektrum von Blockflöten unterschiedlicher Größe und Bauart (vom Sopranino bis zum Subkontrabass, von Renaissanceblockflöten bis zu instrumentalen Neuentwicklungen) zu beschäftigen. Dabei soll die Nutzbarkeit des vielfältigen Klangmaterials auch (aber nicht nur) im Zusammenhang mit elektroakustischen Transformationsprozessen erprobt werden. Dazu gehören Bearbeitungen des Spektrums, Verräumlichungen, Schichtungen u.a.

Elektronische Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber wer will kann sich mit Prof. Heiniger in Verbindung setzen, um eigene Ideen für Experimente vorzubereiten.

K.O.4 präsentiert vier Kurzopern, die in Zusammenarbeit von Studierenden der Studiengänge Szenisches Schreiben, Komposition, Regie, Bühnenbild, Gesang, Musiktheater, Dirigieren und Musik entstanden sind.
Werke von Paul Frick, Stefan Keller, Arne Sanders und Sebastian Winkler

Komponisten stellen eigene Werke vor.

Komponisten stellen eigene Werke vor.

Werke von Adrian Pavlov, Benjamin Schweitzer und Tobias Schwencke
Live-Elektronik: Cathy van Eck
Kammerensemble Neue Musik Berlin
Leitung: Titus Engel

Studierende beider Hochschulen führen instrumentale Werke aus den Berliner Kompositionsklassen auf, u.a. von Taner Akyol, Sarah Nemtsov, Yei Rang Kim, Yoav Pasovsky, Yin Peng und Julian Skar.

Neue trans-, inter- und nicht-mediale Werke aus dem Studio für elektroakustische Musik der HfM "Hanns Eisler", u.a. von Cathy van Eck, Thorsten Herrmann, Maximilian Maintz und Genoël Rühle.

Der Komponist Enno Poppe stellt seine Werke vor. Einführung: Prof. Ingeborg Pfingsten

Workshop für Komponisten, Instrumentalisten, Sänger, Bildende Künstler, Landschafts-architekten und Schauspieler: Praktische Versuchsanordnungen für winterliche Outdoor-Kompositionen - zu Lautstärke/Distanz/Richtung/Ortsbezogenheit von Klängen etc. - die im Wonnemonat Mai unter anderen Vorzeichen ihr Fortsetzung finden.
Leitung: Kirsten Reese, Wolfgang Heiniger, Daniel Ott.
Information und Anmeldung: contact@ifnm-berlin.de

Ein Nachschlag zum Berliner Notationskongress 2005 mit dem neu gegründeten Ensemble klangexekutive des Instituts für Neue Musik unter der Leitung von Titus Engel.
Earl Brown: December 1952 - Cornelius Cardew: Autumn 69 - Iannis Christou: Praxis - Iannis Xenakis: Plektó - Luigi Nono: A Pierre - Rebecca Saunders: dichroic seventeen

Der französische Komponist Pascal Dusapin und der Regisseur Peter Mussbach im Gespräch über die Uraufführung von "Faustus, the Last Night" an der Staatsoper Unter den Linden Berlin.
Moderation: Jörg Mainka

Auszüge aus der Bühnenkomposition "Commentaires" (1997/98) von Georges Aperghis kommen in unterschiedlichsten Varianten und Versionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops zur Aufführung

Musiktheater für zwei Darstellerinnen von Georges Aperghis: "Recitations" (1978) und Daniel Ott " Abreviations" (2004) - mit Eva Nievergelt und Bettina Marugg

Der französische Komponist im Gespräch über seine Arbeit. Francoise Rivalland interpretiert Aperghis' szenische Komposition "Le corps a corps" für 1 Zarb-Spielerin.

Workshop für KomponistInnen, InstrumentalistInnen, SchauspielerInnen und SängerInnen mit Georges Aperghis und Francoise Rivalland KlangKunstBühne in Kooperation mit dem IfNM Berlin und der Hochschule der Künste Bern