Veranstaltungen vor April 2007 finden Sie hier: link
Konzert für Friedrich Goldmann (1941-2009)
Vortrag Gaston Arce
Neue Musik Spaniens
Michael Bulgakow - Abschlusspräsentation des Kurses von Jurij A. Vasiljev
Instrumental Thinking - Abschlusspräsentation des Kurses von Candice Breitz
Präsentation des Dokumentationsfilm „Südliche Autobahn“ von Björn Speidel
Lecture Jurij A. Vasiljev
Upload: Schlagzeug mit Rainer Römer
Lecture Candice Breitz
KlangKunstBühne 2009: Candice Breitz
FINDET AM 21. NOV. STATT: EL PRESENTE - Abschlusspräsentation des Kurses von César Brie
Lecture César Brie und Abschlusspräsentation des Kurses EL PRESENTE
KlangKunstBühne 2009: Jurij A. Vasiljev
Zicke Zacke
El Mar en el bosillo (Das Meer in der Tasche)
KlangKunstBühne 2009: César Brie
Klänge einer Ausstellung / Sounds of an Exhibition
ECHO Konzert
Upload: Oboe mit Peter Veale
Beautiful City - Eine Veranstaltung von klangzeitort und Sonar Quartett
ELECTRICAL WALKS – ELEKTROMAGNETISCHE ERKUNDUNGEN IM STADTRAUM (muss leider ausfallen!)
Abenteuer im Einrichtungshaus - Eine Oper in 4 Räumen über Möbel und Wohnen
Abenteuer im Einrichtungshaus - Eine Oper in 4 Räumen über Möbel und Wohnen
Lecture Philippe Gaulier
Philippe Gaulier wurde 1943 in Paris geboren. Er studierte von 1968 bis 1970 an der Ecole Jacques Lecoq und arbeitete dort neun Jahre als Lehrer. 1980 gründete er seine eigene Theaterschule in Paris, brachte die Schule 1991 nach London und kehrt 2002 nach Paris zurück. Zusammen mit Pierre Byland ging Gaulier als Clown auf Welttournee. Er inszeniert, schreibt und gibt Meisterkurse in nahezu allen Ländern Europas sowie in Australien, Neuseeland, Argentinien, Japan, Hongkong, USA und Kanada. Gaulier arbeitet regelmäßig mit dem Cirque de Soleil zusammen.Lecture Christina Kubisch
Elektromagnetische Landschaften
Erkundungen des Hörbaren und des Unhörbaren
Christina Kubisch wurde 1948 in Bremen geboren. Sie studierte Malerei, Musik und Elektronik in Hamburg, Graz, Zürich und Mailand. Nach intensiver Performancetätigkeit in den siebziger Jahren verlagert sich ihr Schwerpunkt seit 1980 auf Klanginstallationen, Klangskulpturen und Lichträume im Innen- und Außenraum sowie elektro-akustische Kompositionen. Seit 2003 erneut Live-Auftritte. Zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, zuletzt Ehrenpreis des Deutschen Klangkunstpreises 2007. Einzel – und Gruppenausstellungen in Museen und Galerien in Europa, Asien, Australien, Nord- und Südamerika. Teilnahme an zahlreichen internationalen Festivals und Gruppenausstellungen. Seit 1975 Veröffentlichungen bei verschiedenen Labels. Seit 1994 Professorin für "Audiovisuelle Kunst" an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Seit 1997 Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Lebt in Hoppegarten bei Berlin.
2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 |
Konzert für Friedrich Goldmann (1941-2009)
Mittwoch, den 16. Dezember 2009
19.00 Uhr
UdK Berlin, Konzertsaal, Bundesallee 1-12, 10719 Berlin
5 Duos für Oboe und Viola (2007)
Burkhard Glaetzner ,Oboe
Hans Joachim Greiner ,Viola
Sonate für Klavier (1987)
Björn Lehmann, Klavier
Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello (2000)
Burkhard Glaetzner, Oboe
Uwe-Martin Haiberg, Violine
Hans Joachim Greiner, Viola
Jens Peter Mainz,Cello
Oktett für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Fagotte (2001)
Christian Dallmann, Leitung
Textbeiträge von: Prof. Martin Rennert, Prof. Hartmut Fladt
Eine Veranstaltung der UdK Berlin mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort.
Informationen und Kontakt: www.udk-berlin.de; Tel. 31 85 23 67
Burkhard Glaetzner ,Oboe
Hans Joachim Greiner ,Viola
Sonate für Klavier (1987)
Björn Lehmann, Klavier
Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello (2000)
Burkhard Glaetzner, Oboe
Uwe-Martin Haiberg, Violine
Hans Joachim Greiner, Viola
Jens Peter Mainz,Cello
Oktett für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner, 2 Fagotte (2001)
Christian Dallmann, Leitung
Textbeiträge von: Prof. Martin Rennert, Prof. Hartmut Fladt
Eine Veranstaltung der UdK Berlin mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort.
Informationen und Kontakt: www.udk-berlin.de; Tel. 31 85 23 67
Eintritt: frei
Vortrag Gaston Arce
Montag, den 07. Dezember 2009
14.00 Uhr
UdK Berlin, Bundesallee 1-12, Raum 310, 10719 Berlin
Gaston Arce, Leiter der Kompositionsabteilung der Universidad Loyola, La Paz (Bolivien)
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: frei
Neue Musik Spaniens
Donnerstag, den 03. Dezember 2009
20.00 Uhr
Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3, Berlin
Das Zafraan-Ensemble spielt Werke von bekannten Komponisten wie Mauricio Sotelo, Manuel Hidalgo, Alberto Posadas sowie Kompositionen der nächsten Generation von Elena Mendoza, Hector Parra und Juan Cue.
Es spielen:
Liam Mallet, Flöte/ Martin Posegga, Saxophon/ Miguel Perez Inesta, Klarinette/ Daniel Eichholz, Schlagzeug/ Clemens Hund-Göschel, Klavier/ Emmanuelle Bernard, Violine/ Teresa Schwamm, Viola/ Arthur Hornig, Violoncello/ Manuel Nawri, Musikalische Leitung
Eine Veranstaltung des Zafraan-Ensembles mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort.
Karten an der Abendkasse
Es spielen:
Liam Mallet, Flöte/ Martin Posegga, Saxophon/ Miguel Perez Inesta, Klarinette/ Daniel Eichholz, Schlagzeug/ Clemens Hund-Göschel, Klavier/ Emmanuelle Bernard, Violine/ Teresa Schwamm, Viola/ Arthur Hornig, Violoncello/ Manuel Nawri, Musikalische Leitung
Eine Veranstaltung des Zafraan-Ensembles mit freundlicher Unterstützung von klangzeitort.
Karten an der Abendkasse
Kontakt: contact@klangzeitort.de
Eintritt: 10 Euro/erm. 6 Euro
Michael Bulgakow - Abschlusspräsentation des Kurses von Jurij A. Vasiljev
Sonntag, den 29. November 2009
20.00 Uhr
Alte TU Mensa im Studentenhaus, Hardenbergstraße 35
Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Arbeit mit dem Körper und die Erweiterung der schauspielerischen Möglichkeiten. Anhand von Texten des russischen Dramatikers und Schriftstellers Michail Bulgakow (1891–1940) – Szenen aus „Sojas Wohnung“, „Die Purpurinsel“ und „Adam und Eva“ – soll die Arbeit des Schauspielers selbst erprobt werden: der Prozess eines ehrlichen, lebendigen und individuellen Spiels. Ausgangspunkt des Kurses bildet das ausführliche Körper-, Stimm- und Bewegungstraining. Über Improvisation und in Etüden soll anschließend versucht werden, sich an die bisher unbekannten Charaktere anzunähern. Gemeinsam werden in kleineren Gruppen verschiedene Szenen erarbeitet und aufgeführt.
Kontakt: www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: frei
Instrumental Thinking - Abschlusspräsentation des Kurses von Candice Breitz
Sonntag, den 29. November 2009
17.00 Uhr
UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie (Erdgeschoss)
Der Workshop richtet sich an kreativ schaffende Künstler und Studierende unterschiedlicher Disziplinen, die interessiert sind an der gemeinsamen Erkundung kollaborativen Arbeitens in der Überlagerung von Performance und Klang. Jede/r Teilnehmer/in wird ermutigt, ein eigenes „Instrument“ zu kreieren – die Definition des Begriffes „Instrument“ wird dabei offen gelassen: unterschiedliche Definitionen sind durchaus erwünscht. Die Gruppe wird zusammen daran arbeiten, Interaktionen zwischen den verschiedenen „Instrumenten“ zu ent-wickeln. Daraus entsteht eine gemeinsame Komposition, die am Ende des Workshops aufgeführt wird.
Kontakt: www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: frei
Präsentation des Dokumentationsfilm „Südliche Autobahn“ von Björn Speidel
Samstag, den 28. November 2009
20.00 Uhr
UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie (Erdgeschoss)
2007/2008 fand auf Raststätten des Südlichen Berliner Autobahn-Rings eine „musiktheatralische Reise an die Berliner Peripherie“ statt – eine gemeinsame Produktion der Fakultäten Musik und Darstellende Kunst der UdK Berlin, der KlangKunstBühne und dem HAU (Hebbel am Ufer). Björn Speidel hat eine Video-Dokumentation verfasst, die dem Umstand, dass jede/r Zuschauer/in den Abend aus unterschiedlichem Blickwinkel mitverfolgt hat, in besonderer ¬Weise Rechnung trägt.
„Raststätten sind die einzige Ausnahme vom Halteverbot auf der Autobahn, exemplarische Orte unserer mobilen Gesellschaft: in sich abgeschlossene Blasen, abgespart von der Landschaft, öffentliche Areale des Konsums und alltäglicher, existentieller Verrichtungen. Auf Raststätten verlieren wir Zeit. Wir bremsen kurz runter, regenerieren Mensch und Maschine für die Weiterfahrt, beschleunigen dann wieder auf die Mindestgeschwindigkeit und fädeln uns ein, zurück in den Strom. In der tagebuchartigen Chronik ‚Die Autonauten auf der Kosmobahn‘ (1984) dokumentiert Julio Cortázar gemeinsam mit seiner Frau Carol Dunlop eine aussergewöhnliche, zeitlose Reise – weniger von Paris nach Marseille, als vielmehr von Raststätte zu Raststätte. Aufgetankt mit Texten und Motiven des argentinischen Meistererzählers, dessen bekannteste Kurzgeschichte ‚Teufelsgeifer‘ die Vorlage für Antonionis Film ‚Blow Up‘ war, fährt ein Berliner Reisebus der Wirklichkeit hinterher, um sie an geeigneter ¬Stelle zu überholen.“
Ort:UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie
„Raststätten sind die einzige Ausnahme vom Halteverbot auf der Autobahn, exemplarische Orte unserer mobilen Gesellschaft: in sich abgeschlossene Blasen, abgespart von der Landschaft, öffentliche Areale des Konsums und alltäglicher, existentieller Verrichtungen. Auf Raststätten verlieren wir Zeit. Wir bremsen kurz runter, regenerieren Mensch und Maschine für die Weiterfahrt, beschleunigen dann wieder auf die Mindestgeschwindigkeit und fädeln uns ein, zurück in den Strom. In der tagebuchartigen Chronik ‚Die Autonauten auf der Kosmobahn‘ (1984) dokumentiert Julio Cortázar gemeinsam mit seiner Frau Carol Dunlop eine aussergewöhnliche, zeitlose Reise – weniger von Paris nach Marseille, als vielmehr von Raststätte zu Raststätte. Aufgetankt mit Texten und Motiven des argentinischen Meistererzählers, dessen bekannteste Kurzgeschichte ‚Teufelsgeifer‘ die Vorlage für Antonionis Film ‚Blow Up‘ war, fährt ein Berliner Reisebus der Wirklichkeit hinterher, um sie an geeigneter ¬Stelle zu überholen.“
Ort:UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie
Eintritt: frei
Lecture Jurij A. Vasiljev
Freitag, den 27. November 2009
19.00 Uhr
UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie (Erdgeschoss)
Jurij A. Vasiljev wurde 1947 in Leningrad geboren. Er studierte Schauspiel am Institut für Theater-, Musik- und Filmkunst. 1968 trat er in die Klasse von Prof. Makarjev ein: „...er war so leicht; leichter als wir alle zusammen: er war immer in der Luft, als würde er stets fliegen.“ Tätigkeit als Schauspieler in Pskov, Archangelsk und an verschiedenen Leningrader Bühnen. Dissertation im Fach Phonetik, Bühnensprechen & Rezitation. Seit 1976 Dozent, später Professor und Dekan an der Theaterakademie St. Petersburg. Vasiljevs Inszenierungen werden in den laufenden Programmen des Alexandrinskij Theaters St. Petersburg gezeigt. Internationale Kurstätigkeit u.a. in Prag, Sofia, Shanghai, Stuttgart, Leipzig, Zürich, New York und Helsinki.
Ort: UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie
Ort: UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie
Kontakt: www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: frei
Upload: Schlagzeug mit Rainer Römer
Donnerstag, den 26. November 2009
Exkursion nach Frankfurt am Main zu den Räumen des Ensemble Modern; Lecture: Erklärung der Schlaginstrumente und Fragen zum Umgang und zur Ökonomie ihrer Verwendung in Kompositionen.
Dieser Termin ist in erster Linie für die Kompositionsstudierenden gedacht, Schlagzeugstudierende sind ebenfalls herzlich willkommen.
Leitung: Prof. Rainer Römer (Ensemble Modern, Frankfurt a.M.), Arnulf Herrmann, Elena Mendoza
Dieser Termin ist in erster Linie für die Kompositionsstudierenden gedacht, Schlagzeugstudierende sind ebenfalls herzlich willkommen.
Leitung: Prof. Rainer Römer (Ensemble Modern, Frankfurt a.M.), Arnulf Herrmann, Elena Mendoza
Kontakt: contact@klangzeitort.de, www.klangzeitort.de
Lecture Candice Breitz
Montag, den 23. November 2009
19.00 Uhr
UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie (Erdgeschoss)
Inner + Outer Space
Candice Breitz wurde 1972 in Johannesburg, Südafrika geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Video-Installationen thematisieren die Massenwirksamkeit von Popkultur und ihr Verhältnis zur Entstehung und Repräsentation von Identität. Einzelausstellungen u.a. Temporäre Kunsthalle Berlin; Palais de Tokyo, Paris; Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk; Modern Art Oxford; Bawag Foundation, Wien. Breitz Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen, wie der Hamburger Kunsthalle, Solomon R. Guggenheim Museum, Thyssen-Bornemisza Art Contemporary usw. Seit 2007 ist Candice Breitz Professorin an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.
Ort: UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie
Candice Breitz wurde 1972 in Johannesburg, Südafrika geboren und lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Video-Installationen thematisieren die Massenwirksamkeit von Popkultur und ihr Verhältnis zur Entstehung und Repräsentation von Identität. Einzelausstellungen u.a. Temporäre Kunsthalle Berlin; Palais de Tokyo, Paris; Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk; Modern Art Oxford; Bawag Foundation, Wien. Breitz Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen, wie der Hamburger Kunsthalle, Solomon R. Guggenheim Museum, Thyssen-Bornemisza Art Contemporary usw. Seit 2007 ist Candice Breitz Professorin an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.
Ort: UdK Berlin, Grunewaldstraße 2-5, Galerie
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de, www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: frei
KlangKunstBühne 2009: Candice Breitz
Montag, den 23. November 2009 bis
Sonntag, den 29. November 2009
Instrumental Thinking
Leitung: CANDICE BREITZ, Videokünstlerin, Johannesburg / Berlin
Assistenz: Max Schneider
Der Workshop richtet sich an kreativ schaffende Künstler und Studierende unterschiedlicher Disziplinen, die interessiert sind an der gemeinsamen Erkundung kollaborativen Arbeitens in der Überlagerung von Performance und Klang. Jede/r Teilnehmer/in wird ermutigt, ein eigenes ‚Instrument’ zu kreieren - die Definition des Begriffes ‚Instrument’ wird dabei offen gelassen: unterschiedliche Definitionen sind durchaus erwünscht. Die Gruppe wird zusammen daran arbeiten, Interaktionen zwischen den verschiedenen ‚Instrumenten’ zu entwickeln. Daraus entsteht eine gemeinsame Komposition, die am Ende des Workshops aufgeführt wird.
Der Kurs richtet sich an Kunstschaffende aller Disziplinen.
Kurssprache: Deutsch / Englisch
Leitung: CANDICE BREITZ, Videokünstlerin, Johannesburg / Berlin
Assistenz: Max Schneider
Der Workshop richtet sich an kreativ schaffende Künstler und Studierende unterschiedlicher Disziplinen, die interessiert sind an der gemeinsamen Erkundung kollaborativen Arbeitens in der Überlagerung von Performance und Klang. Jede/r Teilnehmer/in wird ermutigt, ein eigenes ‚Instrument’ zu kreieren - die Definition des Begriffes ‚Instrument’ wird dabei offen gelassen: unterschiedliche Definitionen sind durchaus erwünscht. Die Gruppe wird zusammen daran arbeiten, Interaktionen zwischen den verschiedenen ‚Instrumenten’ zu entwickeln. Daraus entsteht eine gemeinsame Komposition, die am Ende des Workshops aufgeführt wird.
Der Kurs richtet sich an Kunstschaffende aller Disziplinen.
Kurssprache: Deutsch / Englisch
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de, www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: Kursgebühr 290 bis 340 Euro
FINDET AM 21. NOV. STATT: EL PRESENTE - Abschlusspräsentation des Kurses von César Brie
Sonntag, den 22. November 2009
20.00 Uhr
Alte TU Mensa im Studentenhaus, Hardenbergstraße 35
Die Abschlusspräsentation des Kurses El Presente findet gemeinsam mit der Lecture von César Brie am 21. November, 19.30 Uhr statt (Alte TU Mensa im Studentenhaus, Hardenbergstr. 35)
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de, www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: frei
Lecture César Brie und Abschlusspräsentation des Kurses EL PRESENTE
Samstag, den 21. November 2009
19.30 Uhr
Alte TU Mensa im Studentenhaus, Hardenbergstraße 35
César Brie wurde 1954 in Buenos Aires geboren. Von 1971 bis 1975 war César Brie Mitglied der Theaterkomune „Comuna Baires“ in Buenos Aires. Nach dem Militärputsch in Argentinien ging er 1975 ins Exil nach Europa, wo er 1975 das Theaterlabor „Tupac Amaru“ innerhalb des „Centro Social Isola“ in Milano gründete und in diesem Rahmen als Regisseur, Schauspieler und Dramaturg arbeitete. Ab 1980 baute er mit Iben Nigel Rasmussen und Eugenio Barba die internationale Theatergruppe „Farfa“ (heute: „Odin Teatret“) in Dänemark auf. 1991 kehrte er nach Südamerika zurück und gründete 1991 mit Naira Gonzalez und Paolo Nalli das Teatro de los Andes in einem ehemaligen Kloster in Yotala (bei Sucre) in Bolivien. Tourneen führten die Gruppe seither durch ganz Südamerika, Nordamerika und Europa – u.a. mit „Ubu en Bolivia“ (1994), „Las abarcas del tiempo“ (1995), „La Iliada“ (2000), „En un sol amarillo“ (2004) und „La Odissea“ (2009).
Eintritt: frei
KlangKunstBühne 2009: Jurij A. Vasiljev
Samstag, den 21. November 2009, 10.00 Uhr bis
Sonntag, den 29. November 2009, 18.00 Uhr
MICHAIL BULGAKOW
Mitarbeit und Übersetzung: Tomas Ondrusek
Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Arbeit mit dem Körper und die Erweiterung der schauspielerischen Möglichkeiten. Anhand von Texten des russischen Dramatikers und Schriftstellers Michail Bulgakow (1891-1940) – Szenen aus „Sojas Wohnung“, „Die Purpurinsel“ und „Adam und Eva“ – soll die Arbeit des Schauspielers selbst erprobt werden: der Prozess eines ehrlichen, lebendigen und individuellen Spiels. Ausgangspunkt des Kurses bildet das ausführliche Körper-, Stimm- und Bewegungstraining. Über Improvisation und in Etüden soll anschließend versucht werden, sich an die bisher unbekannten Charaktere anzunähern. Gemeinsam werden in kleineren Gruppen verschiedene Szenen erarbeitet und aufgeführt.
Der Kurs richtet sich an SchauspielerInnen, MusikerInnen und RegisseurInnen.
Kurssprache: Russisch / Der Kurs wird ins Deutsche übersetzt
Mitarbeit und Übersetzung: Tomas Ondrusek
Im Mittelpunkt des Kurses stehen die Arbeit mit dem Körper und die Erweiterung der schauspielerischen Möglichkeiten. Anhand von Texten des russischen Dramatikers und Schriftstellers Michail Bulgakow (1891-1940) – Szenen aus „Sojas Wohnung“, „Die Purpurinsel“ und „Adam und Eva“ – soll die Arbeit des Schauspielers selbst erprobt werden: der Prozess eines ehrlichen, lebendigen und individuellen Spiels. Ausgangspunkt des Kurses bildet das ausführliche Körper-, Stimm- und Bewegungstraining. Über Improvisation und in Etüden soll anschließend versucht werden, sich an die bisher unbekannten Charaktere anzunähern. Gemeinsam werden in kleineren Gruppen verschiedene Szenen erarbeitet und aufgeführt.
Der Kurs richtet sich an SchauspielerInnen, MusikerInnen und RegisseurInnen.
Kurssprache: Russisch / Der Kurs wird ins Deutsche übersetzt
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de, www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: 290 bis 350 € Kursgebühr
Zicke Zacke
Freitag, den 20. November 2009
20.00 Uhr
Zirkuszelt Shake, am Ostbahnhof
Die Zeit kennt kein Mitleid mit uns. Eine Musik-Tanz-Theater Produktion
Konzept und Künstlerische Leitung: Hans Block
Mit: Felicitas Conrad, Gregor Fuhrmann, Alexander Höchst, Marei Lutzer, Elisabeth Ruhe
Ort: Zirkuszelt Shake am Ostbahnhof
[auch am 28.11.2009]
Konzept und Künstlerische Leitung: Hans Block
Mit: Felicitas Conrad, Gregor Fuhrmann, Alexander Höchst, Marei Lutzer, Elisabeth Ruhe
Ort: Zirkuszelt Shake am Ostbahnhof
[auch am 28.11.2009]
Eintritt: 9 Euro, erm. 6 Euro
El Mar en el bosillo (Das Meer in der Tasche)
Samstag, den 14. November 2009
20.00 Uhr
Alte TU Mensa im Studentenhaus, Hardenbergstraße 35
DAS MEER IN DER TASCHE
„Ich bin in einem katholischen Land geboren und aufgewachsen: Argentinien. Ich habe mich von der Kirche distanziert als ich 16 war. Erst viele Jahre später, als ich in der Lage war, meine Vergangenheit als solche zu betrachten, konnte ich diese Ablehnung reflektieren. Die Religion gab damals einen Weg vor: einen Parcours aus gesellschaftlichen und spirituellen Handlungen, die meinen Glaube festigten und erweiterten – die mich dazu verleiteten, mich nach ihren Regeln zu verhalten und die Welt durch sie zu betrachten. Als ich die Religion verließ, wusste ich, dass ich einen anderen Weg einschlagen musste: Ich habe mich dem Theater gewidmet und mich jener Bewegung angeschlossen, welche die künstlerische Arbeit und das soziale Engagement miteinander verknüpfte. Ich bin nicht religiös, aber ich habe trotzdem die Erfahrungen meiner Kindheit und Jugend nie verschmäht. Auf diese Weise finde ich heute ein Gewand, das vor einer Kreuzung meines Theaterweges an einem Baum hängt. Es handelt sich um ein Priestergewand. Die Kreuzung bedeutet meine Entscheidung, nach Südamerika zurückzukehren, um hier zu leben und zu arbeiten: eine Gegend, die so reich ist, dass sie Kaffee, Mais, Fußballspieler, Wissenschaftler und Künstler exportieren kann, aber gleichzeitig so arm ist, dass sie es nicht schafft, diese zu behalten. Der Baum, an dem das Gewand hängt, stellt diese Jahre der harten Arbeit und des freiwilligen Exils dar. Seine Früchte sind nicht nur meine Werke, sondern auch meine Fehler, alles, was ich vernichtet habe, die verlorenen Mühen. Ich bin der Erste, der sich wundert: meine Misserfolge haben gefruchtet. Aus jenem Priestergewand und diesen Früchten habe ich dieses Stück aufgebaut.“ César Brie
„Ich bin in einem katholischen Land geboren und aufgewachsen: Argentinien. Ich habe mich von der Kirche distanziert als ich 16 war. Erst viele Jahre später, als ich in der Lage war, meine Vergangenheit als solche zu betrachten, konnte ich diese Ablehnung reflektieren. Die Religion gab damals einen Weg vor: einen Parcours aus gesellschaftlichen und spirituellen Handlungen, die meinen Glaube festigten und erweiterten – die mich dazu verleiteten, mich nach ihren Regeln zu verhalten und die Welt durch sie zu betrachten. Als ich die Religion verließ, wusste ich, dass ich einen anderen Weg einschlagen musste: Ich habe mich dem Theater gewidmet und mich jener Bewegung angeschlossen, welche die künstlerische Arbeit und das soziale Engagement miteinander verknüpfte. Ich bin nicht religiös, aber ich habe trotzdem die Erfahrungen meiner Kindheit und Jugend nie verschmäht. Auf diese Weise finde ich heute ein Gewand, das vor einer Kreuzung meines Theaterweges an einem Baum hängt. Es handelt sich um ein Priestergewand. Die Kreuzung bedeutet meine Entscheidung, nach Südamerika zurückzukehren, um hier zu leben und zu arbeiten: eine Gegend, die so reich ist, dass sie Kaffee, Mais, Fußballspieler, Wissenschaftler und Künstler exportieren kann, aber gleichzeitig so arm ist, dass sie es nicht schafft, diese zu behalten. Der Baum, an dem das Gewand hängt, stellt diese Jahre der harten Arbeit und des freiwilligen Exils dar. Seine Früchte sind nicht nur meine Werke, sondern auch meine Fehler, alles, was ich vernichtet habe, die verlorenen Mühen. Ich bin der Erste, der sich wundert: meine Misserfolge haben gefruchtet. Aus jenem Priestergewand und diesen Früchten habe ich dieses Stück aufgebaut.“ César Brie
Kontakt: www. klangkunstbuehne.de; contact@klangzeitort.de
Eintritt: 8 Euro, erm. 4 Euro
KlangKunstBühne 2009: César Brie
Samstag, den 14. November 2009, 10.00 Uhr bis
Sonntag, den 22. November 2009, 18.00 Uhr
Leitung: CÉSAR BRIE, Schauspieler und Regisseur, Yotala (Bolivien)
EL PRESENTE
El presente en nosotros: El yo plural, el coro íntimo, el universo oculto en la persona, lo real agazapado, las formas de lo indecible.
El otro, lo nuestro, lo vuestro, el lugar del encuentro.
El cuerpo, la acción de la percepción.
El espacio escénico como frontera.
Das Gegenwärtige in uns: das vielgestaltige Ich, der innerst vertraute Chor, das verborgene Universum in der Figur, die versteckte Realität, Formen des Unsagbaren.
Das Andere, das Unsere, das Eure, der Ort der Begegnung.
Der Körper, der Vorgang der Wahrnehmung.
Der szenische Raum als Grenze.
Im Mittelpunkt des Workshops steht die Auseinandersetzung mit dem erdachten sowie dem realen Theaterraum. Ziel ist es, diesen in all seinen Dimensionen zu erforschen, anzuheben und zu verdichten, ihn visuell und atmosphärisch zu öffnen und zu schließen.
Der Kurs richtet sich an SchauspielerInnen, MusikerInnen und RegisseurInnen.
Kurssprache: Spanisch / Der Kurs wird ins Deutsche übersetzt.
EL PRESENTE
El presente en nosotros: El yo plural, el coro íntimo, el universo oculto en la persona, lo real agazapado, las formas de lo indecible.
El otro, lo nuestro, lo vuestro, el lugar del encuentro.
El cuerpo, la acción de la percepción.
El espacio escénico como frontera.
Das Gegenwärtige in uns: das vielgestaltige Ich, der innerst vertraute Chor, das verborgene Universum in der Figur, die versteckte Realität, Formen des Unsagbaren.
Das Andere, das Unsere, das Eure, der Ort der Begegnung.
Der Körper, der Vorgang der Wahrnehmung.
Der szenische Raum als Grenze.
Im Mittelpunkt des Workshops steht die Auseinandersetzung mit dem erdachten sowie dem realen Theaterraum. Ziel ist es, diesen in all seinen Dimensionen zu erforschen, anzuheben und zu verdichten, ihn visuell und atmosphärisch zu öffnen und zu schließen.
Der Kurs richtet sich an SchauspielerInnen, MusikerInnen und RegisseurInnen.
Kurssprache: Spanisch / Der Kurs wird ins Deutsche übersetzt.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de, www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: 290 bis 340 Euro
Klänge einer Ausstellung / Sounds of an Exhibition
Sonntag, den 08. November 2009
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Akustik-Werkstatt mit Oliver Schneller (Komponist, Berlin)
Ort: Lichthof Martin-Gropius-Bau Berlin, Niederkirchnerstraße 7 10963 Berlin
In diesem Werkstattgespräch stellt der Komponist Oliver Schneller seine in-Situ Klanginstallation vor, die über ein 42-kanaliges SoundDesign in die Ausstellung "TASWIR - Islamische Bildwelten und Moderne" (5.11.2009 - 18.1.2010 Gropiusbau Berlin) eingeflochten ist. Das Klangmaterial und die räumlichen Projektionsmodi der Installation stehen mit den Exponaten, Themen und spezifischen Montagen der Ausstellung in enger Verbindung und korrespondieren mit deren physischen, kulturellen, sozialen oder rituellen Dimensionen.
Oliver Schneller präsentiert die Ideen, Konzepte und technischen Realisierungsstrategien seiner Arbeit im Detail und stellt einige Gedanken und theoretische Überlegungen zum Gebrauch von Klang in Ausstellungskontexten vor.
Eine Veranstaltung von ha'atelier - Werkstatt für Philosophie und Kunst Berlin in Kooperation mit Klangzeitort, Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler
Ort: Lichthof Martin-Gropius-Bau Berlin, Niederkirchnerstraße 7 10963 Berlin
In diesem Werkstattgespräch stellt der Komponist Oliver Schneller seine in-Situ Klanginstallation vor, die über ein 42-kanaliges SoundDesign in die Ausstellung "TASWIR - Islamische Bildwelten und Moderne" (5.11.2009 - 18.1.2010 Gropiusbau Berlin) eingeflochten ist. Das Klangmaterial und die räumlichen Projektionsmodi der Installation stehen mit den Exponaten, Themen und spezifischen Montagen der Ausstellung in enger Verbindung und korrespondieren mit deren physischen, kulturellen, sozialen oder rituellen Dimensionen.
Oliver Schneller präsentiert die Ideen, Konzepte und technischen Realisierungsstrategien seiner Arbeit im Detail und stellt einige Gedanken und theoretische Überlegungen zum Gebrauch von Klang in Ausstellungskontexten vor.
Eine Veranstaltung von ha'atelier - Werkstatt für Philosophie und Kunst Berlin in Kooperation mit Klangzeitort, Institut für Neue Musik der UdK Berlin und HfM Hanns Eisler
Kontakt: www.taswir.org
Eintritt: frei
ECHO Konzert
Mittwoch, den 04. November 2009
19.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal, Charlottenstr. 55, 10177 Berlin
Konzert des Echo Ensembles mit Peter Veale, Oboe
Gerard Grisey: Partiels, Jonathan Harvey: Sprechgesang für Oboe solo und Ensemble, Charles Wuorinen: Iridule (Europäische Erstaufführung)
Gerard Grisey: Partiels, Jonathan Harvey: Sprechgesang für Oboe solo und Ensemble, Charles Wuorinen: Iridule (Europäische Erstaufführung)
Kontakt: www.hfm-berlin.de
Eintritt: 6 Euro, erm. 4 Euro
Upload: Oboe mit Peter Veale
Montag, den 02. November 2009, 15.00 Uhr bis
Dienstag, den 03. November 2009, 17.00 Uhr
HfM Hanns Eisler Berlin, Studiosaal, Charlottenstr. 55, 10177 Berlin
Workshop für OboistInnen und KomponistInnen.
Kontakt: contact@klangzeitort.de, www.klangzeitort.de
Eintritt: frei
Beautiful City - Eine Veranstaltung von klangzeitort und Sonar Quartett
Sonntag, den 01. November 2009
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr
UdK Berlin, Kammersaal, Fasanenstr. 1 B
Eintritt frei
Programm: Marc Sabat, Beautiful city; Roger Sessions, 2.Streichquartett;
Walter Zimmermann, songs of innocence and experience
Ausführende: SONAR Quartett (Susanne Zapf und Kirsten Harms, Violinen;
Nikolaus Schlierf, Viola; Cosima Gerhardt, Violoncello)
Obwohl die drei Kompositionen im Programm denkbar unterschiedlich sind und drei Generationen vertreten, lassen alle drei Komponisten die Beziehung Nordamerika-Europa brückenbildend anklingt: Marc Sabats experimentelle Suche nach neuer Klanglichkeit in Beautiful City (1994), Walter Zimmermanns Einbezug von transkribierten Kinderliedern und Allen Ginsberg als Poet und Sänger in Songs of Innocence and Experience (1996/2001), schließlich Roger Sessions konzentrierte und packende Verwendung der Zwölftontechnik in seinem selten gespielten magnum opus, dem 2. Streichquartett (1951).
Programm: Marc Sabat, Beautiful city; Roger Sessions, 2.Streichquartett;
Walter Zimmermann, songs of innocence and experience
Ausführende: SONAR Quartett (Susanne Zapf und Kirsten Harms, Violinen;
Nikolaus Schlierf, Viola; Cosima Gerhardt, Violoncello)
Obwohl die drei Kompositionen im Programm denkbar unterschiedlich sind und drei Generationen vertreten, lassen alle drei Komponisten die Beziehung Nordamerika-Europa brückenbildend anklingt: Marc Sabats experimentelle Suche nach neuer Klanglichkeit in Beautiful City (1994), Walter Zimmermanns Einbezug von transkribierten Kinderliedern und Allen Ginsberg als Poet und Sänger in Songs of Innocence and Experience (1996/2001), schließlich Roger Sessions konzentrierte und packende Verwendung der Zwölftontechnik in seinem selten gespielten magnum opus, dem 2. Streichquartett (1951).
Eintritt: frei
ELECTRICAL WALKS – ELEKTROMAGNETISCHE ERKUNDUNGEN IM STADTRAUM (muss leider ausfallen!)
Sonntag, den 11. Oktober 2009
20.00 Uhr
UdK Berlin, Grunewaldstr. 2-5, Aula, (1. Obergeschoss)
Die Abschlusspräsentation des Kurses von Christina Kubisch muss leider ausfallen.
Bei diesem Workshop ging es um die Klänge von elektromagnetischen Feldern, die aufgrund von digitalen Kommunikations- und Sicherheitssystemen, kabelloser Nachrichtenübertragung und anderen Schaltkreisen überall im Stadtraum präsent sind. Mit einem speziellen kabellosen Kopfhörer machten sich die TeilnehmerInnen auf, die Klänge dieser Stromfelder in der Umgebung aufzuspüren und aufzuzeichnen. Die Wahrnehmung des Alltäglichen wird sich beim Stromhören verändern, das Gewohnte in einem anderen Kontext erscheinen. Aus diesen Erfahrungen und den aufgezeichneten elektromagnetischen Klängen wurden eigene Kompositionen/Installationen entwickelt, die nun am Ende des Workshops in Form eines live mix, eines fertigen Stückes oder auch einer Klanginstallation öffentlich vorgestellt werden.
Bei diesem Workshop ging es um die Klänge von elektromagnetischen Feldern, die aufgrund von digitalen Kommunikations- und Sicherheitssystemen, kabelloser Nachrichtenübertragung und anderen Schaltkreisen überall im Stadtraum präsent sind. Mit einem speziellen kabellosen Kopfhörer machten sich die TeilnehmerInnen auf, die Klänge dieser Stromfelder in der Umgebung aufzuspüren und aufzuzeichnen. Die Wahrnehmung des Alltäglichen wird sich beim Stromhören verändern, das Gewohnte in einem anderen Kontext erscheinen. Aus diesen Erfahrungen und den aufgezeichneten elektromagnetischen Klängen wurden eigene Kompositionen/Installationen entwickelt, die nun am Ende des Workshops in Form eines live mix, eines fertigen Stückes oder auch einer Klanginstallation öffentlich vorgestellt werden.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de, www.klangkunstbuehne.de
Abenteuer im Einrichtungshaus - Eine Oper in 4 Räumen über Möbel und Wohnen
Sonntag, den 11. Oktober 2009
17.00 Uhr
Alte TU Mensa im Studentenhaus, Hardenbergstraße 35
Nach den erfolgreichen Berliner Aufführungen im März 2009 und vierweiteren Vorstellungen in London kommt diese Bahnbrechende Oper zur Wiederaufnahme in die UdK Berlin. Das Musiktheaterstück von Tom Lane untersucht alltägliche Lebenssituationen und stellt sie in Frage. Das Stück verbindet den Wahnsinn des Einrichtungshauses mit dem Wahnsinn der Oper, um den Alltag so surreal darzustellen, wie er eigentlich schon ist. Vier Sänger stellen fünf verschiedene Szenen aus dem Alltagsleben dar, die vom Thema Möbel und Wohnen handeln. Das Ergebnis ist eine bunte Mischung aus Oper, Musiktheater, Pantomime und Tischlerei: etwas, das das Publikum selber im Kopf zusammenbauen muss, um einen klaren Überblick zu bekommen.
Komposition, Konzept und Regie: Tom Lane
Bühnenbild und Konzeption: Anne Klee
Mitwirkende: Julia Riemer, Julia Himmer, Gerald Beatty, Daniel Wunderling, Panagiotis Iliopoulos, Pascal Viglino, Guillermo Destaillat
Komposition, Konzept und Regie: Tom Lane
Bühnenbild und Konzeption: Anne Klee
Mitwirkende: Julia Riemer, Julia Himmer, Gerald Beatty, Daniel Wunderling, Panagiotis Iliopoulos, Pascal Viglino, Guillermo Destaillat
Kontakt: www.myspace.com/tomlanecomposer
Eintritt: frei
Abenteuer im Einrichtungshaus - Eine Oper in 4 Räumen über Möbel und Wohnen
Samstag, den 10. Oktober 2009
20.00 Uhr
Alte TU Mensa im Studentenhaus, Hardenbergstraße 35
Nach den erfolgreichen Berliner Aufführungen im März 2009 und vierweiteren Vorstellungen in London kommt diese Bahnbrechende Oper zur Wiederaufnahme in die UdK Berlin. Das Musiktheaterstück von Tom Lane untersucht alltägliche Lebenssituationen und stellt sie in Frage. Das Stück verbindet den Wahnsinn des Einrichtungshauses mit dem Wahnsinn der Oper, um den Alltag so surreal darzustellen, wie er eigentlich schon ist. Vier Sänger stellen fünf verschiedene Szenen aus dem Alltagsleben dar, die vom Thema Möbel und Wohnen handeln. Das Ergebnis ist eine bunte Mischung aus Oper, Musiktheater, Pantomime und Tischlerei: etwas, das das Publikum selber im Kopf zusammenbauen muss, um einen klaren Überblick zu bekommen.
Komposition, Konzept und Regie: Tom Lane
Bühnenbild und Konzeption: Anne Klee
Mitwirkende: Julia Riemer, Julia Himmer, Gerald Beatty, Daniel Wunderling, Panagiotis Iliopoulos, Pascal Viglino, Guillermo Destaillat
Kontakt und weitere Informationen: www.myspace.com/tomlanecomposer
Komposition, Konzept und Regie: Tom Lane
Bühnenbild und Konzeption: Anne Klee
Mitwirkende: Julia Riemer, Julia Himmer, Gerald Beatty, Daniel Wunderling, Panagiotis Iliopoulos, Pascal Viglino, Guillermo Destaillat
Kontakt und weitere Informationen: www.myspace.com/tomlanecomposer
Eintritt: frei
Lecture Philippe Gaulier
Dienstag, den 06. Oktober 2009
19.30 Uhr
UdK Berlin, Kammersaal, Fasanenstr. 1 B
Philippe Gaulier wurde 1943 in Paris geboren. Er studierte von 1968 bis 1970 an der Ecole Jacques Lecoq und arbeitete dort neun Jahre als Lehrer. 1980 gründete er seine eigene Theaterschule in Paris, brachte die Schule 1991 nach London und kehrt 2002 nach Paris zurück. Zusammen mit Pierre Byland ging Gaulier als Clown auf Welttournee. Er inszeniert, schreibt und gibt Meisterkurse in nahezu allen Ländern Europas sowie in Australien, Neuseeland, Argentinien, Japan, Hongkong, USA und Kanada. Gaulier arbeitet regelmäßig mit dem Cirque de Soleil zusammen.
Eintritt: frei
Lecture Christina Kubisch
Montag, den 05. Oktober 2009
19.30 Uhr
UdK Berlin, Kammersaal, Fasanenstr. 1 B
Elektromagnetische Landschaften
Erkundungen des Hörbaren und des Unhörbaren
Christina Kubisch wurde 1948 in Bremen geboren. Sie studierte Malerei, Musik und Elektronik in Hamburg, Graz, Zürich und Mailand. Nach intensiver Performancetätigkeit in den siebziger Jahren verlagert sich ihr Schwerpunkt seit 1980 auf Klanginstallationen, Klangskulpturen und Lichträume im Innen- und Außenraum sowie elektro-akustische Kompositionen. Seit 2003 erneut Live-Auftritte. Zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, zuletzt Ehrenpreis des Deutschen Klangkunstpreises 2007. Einzel – und Gruppenausstellungen in Museen und Galerien in Europa, Asien, Australien, Nord- und Südamerika. Teilnahme an zahlreichen internationalen Festivals und Gruppenausstellungen. Seit 1975 Veröffentlichungen bei verschiedenen Labels. Seit 1994 Professorin für "Audiovisuelle Kunst" an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Seit 1997 Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Lebt in Hoppegarten bei Berlin.
Kontakt: klangkunstbuehne@udk-berlin.de, www.klangkunstbuehne.de
Eintritt: frei